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So schreibt man einen „Bad Code“

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Oberhaching bei München, 26. Februar 2020 – Der IT-Dienstleister Avision zeigt auf, wie durch Nachlässigkeiten Software entstehen kann, die vom Start weg ,legacy’ ist.


(IINews) - Gehen IT-Abteilungen bei der Entwicklung von Software nicht konsequent und diszipliniert vor, schaffen sie Anwendungen, die vom Start weg teuer und aufwändig in der Pflege sind. Ein häufiger Schlendrian ist etwa das Vernachlässigen der Dokumentation. Da ihre technische Funktionsweise dann nur schwer oder gar nicht zu verstehen ist, werden Aktualisierungen oder Erweiterungen der Software in der Folge erheblich verkompliziert.

Das ist aber nicht die einzige Nachlässigkeit, die sich nachteilig auf eine Software auswirkt. Der IT-Dienstleister Avision nennt weitere Sorglosigkeiten, die zu einem „Bad Code“ führen:

- veralte Programmiersprachen, Betriebssysteme und Frameworks verwenden

- exotische Frameworks nutzen, die auch in der Open-Source-Community kaum Unterstützer haben

- Produkte nutzen, deren Supportende bereits angekündigt ist

- durch die ständige Wiederverwendung von Codeschnipseln oder das Nutzen von Mehrfachvererbungen eine undurchsichtige Codestruktur schaffen

- keine Kommentare in den Code einfügen

- Code in grafisch orientierte Tools wie Talend integrieren. Dadurch werden die Grafiken unlesbar, weil sie zu viel Inhalt aufweisen oder können nur noch von jemandem verstanden werden, der Code lesen kann – und das ist gerade nicht im Sinne des grafischen Tools

Aber nicht nur beim Schreiben der Software selbst, sondern auch in der begleitenden Kommunikation lauern Fallen. So ist etwa die Versuchung für Entwickler oft groß, mit der Fachseite nicht allgemeinverständlich, sondern mit vielen Fachbegriffen über die Software zu sprechen – und zwar, um sich selbst einen Expertenstatus zu verleihen. Verlässt der Entwickler dann das Unternehmen, weiß niemand mehr genauer über die Software Bescheid.

„Durch Nachlässigkeiten – und auch Eitelkeiten – können Entwickler Software produzieren, bei der außer ihnen selbst niemand durchblickt“, sagt Nadine Riederer, CEO bei Avision. „Ihre Unternehmen kann das teuer zu stehen kommen. Sie sitzen dann auf Softwareanwendungen, die genauso kompliziert und schwierig zu pflegen sind wie Legacy-Applikationen – ohne dass dafür erst viele Jahre ins Land ziehen müssen.“





Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/avision abgerufen werden.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Die Avision GmbH in Oberhaching bei München ist ein auf Software Revival spezialisierter IT-Dienstleister für Anwendungsentwicklung und -betreuung. Als Alternative zu kompletten Neuimplementierungen, die häufig kostspielig und riskant sind, modernisiert Avision die Legacy-Software von Unternehmen auf effiziente Art und Weise. Performante und businesskritische Elemente werden beibehalten, veraltete und teure Module abgelöst und wichtige Funktionalitäten weiterentwickelt, erneuert oder in anderen Systemen umgesetzt. Die rund 80 Mitarbeiter von Avision bringen dafür ein breit gefächertes und fundiertes Know-how für Betriebssysteme, Datenbanken, Middleware und Programmiersprachen mit. Auf Grundlage einer gründlichen Analyse schaffen sie auch für komplexe Probleme maßgeschneiderte Lösungen. Weitere Informationen unter: www.avision-it.de.



Leseranfragen:



PresseKontakt / Agentur:

Avision GmbH
Christina Karl
Marketing
Bajuwarenring 14
D-82041 Oberhaching
+49 89 623 03 79-67
christina.karl(at)avision-it.de
www.avision-it.de

PR-COM GmbH
Melissa Gemmrich
Account Management
Sendlinger-Tor-Platz 6
D-80336 München
+49 89 599 97 759
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Datum: 26.02.2020 - 17:32 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Melissa Gemmrich
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