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Antibiotikaforschung: Kontinuierlicher Kampf gegen Resistenzen (FOTO)

ID: 1771580


(ots) -
Antibiotika sind Lebensretter. Mit Augenmaß eingesetzt, helfen sie Millionen
Menschen dabei, mit krankheitserregenden Bakterien fertigzuwerden. Doch wenn sie
im Übermaß verordnet werden, entstehen gefährliche Resistenzen. Pharmazeutische
Unternehmen forschen deshalb an neuartigen Wirkmechanismen. In den nächsten
Jahren ist mit neuen Zulassungen in Deutschland zu rechnen. Gute Nachrichten zur
"Antiobiotic Awareness Week"!

Wettlauf gegen die Resistenz

Noch wirken in den meisten Fällen die gängigen Antibiotika. Die WHO warnt aber
seit Jahren vor multiresistenten Keimen, gegen die kein verfügbares Antibiotikum
mehr wirksam ist. Werden die Bakterien resistent, ist das ein großes Problem.
Die Ursachen liegen sowohl in der enormen Anpassungsfähigkeit der Bakterien, als
auch am unsachgemäßen Einsatz von Antibiotika in der Human- und
Veterinärmedizin. Für eine nachhaltige Versorgung braucht es deshalb zweierlei:
Forschung an neuen Wirkstoffen und einen bedachten Einsatz der verfügbaren
Antibiotika. Denn die Bildung von Resistenzen, das Verhindern der
Resistenzausbildung und die Entwicklung neuer Mittel, um entstandene Resistenzen
zu umgehen, ist ein kontinuierlicher Wettlauf.

Neue Zulassungen

Die Entwicklung neuer Antibiotika gilt als wissenschaftlich anspruchsvoll und
kostenaufwendig. Ihre Reservefunktion als Notfall-Antibiotika macht eine
Refinanzierbarkeit schwierig. Dennoch forschen die Unternehmen der
pharmazeutischen Industrie an resistenzverhindernden Wirkstoffen mit neuen
Wirkmechanismen. Derzeit befinden sich mehrere Antibiotika-Kandidaten in der
Entwicklung und im Zulassungsverfahren. Es ist kein leichter Kampf, doch er wird
kontinuierlich weitergeführt. Eine gute Nachricht!

Mehr zum Thema Antibiotika-Resistenzen erfahren Sie hier (http://ots.de/q0rA4r).



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Ihr Ansprechpartner: Andreas Aumann, Tel. 030 27909-123,
aaumann(at)bpi.de

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Datum: 18.11.2019 - 11:12 Uhr
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