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Deutsche Umwelthilfe verleiht UmweltMedienpreis 2019

ID: 1770532


(ots) -

Sperrfrist: 13.11.2019 21:00
Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
Sperrfrist zur Veröffentlichung freigegeben ist.

Die Preisträger sind: Malte Kreutzfeldt (Redakteur für Wirtschaft und Umwelt der
Tageszeitung taz), Frauke Reyer (freie Autorin beim WDR und Kinderradiokanal
KiRaKa des WDR), Birte Meier, Astrid Randerath, Christian Esser und Ilka Brecht
(Redaktionsteam und Moderatorin des ZDF-Politmagazins Frontal21) sowie Rezo
(Macher des YouTube-Videos "Jetzt reicht´s - die Zerstörung der CDU") - Zum
zweiten Mal wird auch der Publikumspreis vergeben

Zum 24. Mal vergibt die Deutsche Umwelthilfe (DUH) den UmweltMedienpreis. Die
Natur-, Umwelt- und Verbraucherschutzorganisation ehrt damit Journalisten für
herausragende Leistungen und die wirkungsvolle Präsentation von Natur- und
Umweltthemen in den Medien. Die Preisverleihungsgala findet am Mittwoch, 13.
November 2019 im Meistersaal in Berlin statt.

"''Fakten, Fakten, Fakten'' könnte das Motto des diesjährigen UmweltMedienpreises
lauten. Und, noch wichtiger: Wie bringe ich diese an die Frau und den Mann? Denn
Zeitdruck, Falschmeldungen und intransparente Kommunikation werden zu immer
größeren Herausforderungen in der Presse- und Medienlandschaft. Glücklicherweise
gibt es Journalistinnen und Journalisten, die sich damit nicht zufriedengeben,
sondern kritisch nachbohren. Die ganz große Kunst ist es dann jedoch, das
Publikum mit den gesammelten Informationen nicht zu erdrücken, sondern zu
begeistern, zu empören und neugierig auf die Hintergründe zu machen. Hierin
liegt die große gemeinsame Leistung unserer Preisträgerinnen und Preisträger",
sagt der DUH-Vorsitzende Harald Kächele.

In der Kategorie Print zeichnet die Jury Malte Kreutzfeldt für kompetenten
Journalismus mit Haltung aus. Sein thematischer Schwerpunkt liegt im




hochkomplexen Feld der Energiewende, wenngleich zuletzt seine Arbeit zum
Diesel-Abgasskandal prominent wahrgenommen wurde. Nüchtern und präzise
vermittelt er Zusammenhänge und schreibt auf einem klar umweltverbundenen
Wertefundament.

Auch die Preisträgerin der Kategorie Hörfunk, Frauke Reyer, liebt es,
Sachverhalte verständlich zu erklären - nicht nur für Kinder. Im Sinne eines
konstruktiven Journalismus lenkt sie gerne den Blick auf Lösungsansätze und die
großen Zusammenhänge. Als freie Autorin beim WDR und dem Kinderradiokanal KiRaKa
des WDR verschafft sie schon seit 2006 Umweltthemen ein Gehör und leistet dort
wichtige Grundlagenarbeit: Denn am Ende erziehen Kinder immer auch ihre Eltern.

Birte Meier, Astrid Randerath, Christian Esser und Ilka Brecht zeichnet die Jury
in der Kategorie Fernsehen für die investigative Frontal21-Reportage "Retouren
für den Müll - Schrottplatz Amazon" aus. Der Beitrag ist ein herausragendes
Beispiel für die aufwändige, akribische Recherchearbeit, die das
ZDF-Politmagazin auszeichnet und die nicht nur eine breite gesellschaftliche
Debatte, sondern auch eine gesetzgeberische Initiative angestoßen hat.

Mit dem UmweltMedienpreis in der Kategorie Online hat YouTuber Rezo noch im
Frühjahr wohl selbst am wenigsten gerechnet. In seiner fast einstündigen
Abrechnung mit der CDU arbeitete er sich nicht nur ausführlich und sachkundig an
deren Klimapolitik ab. Ihm gelang auch, womit zahlreiche Medien noch immer
hadern: Er hat dem hochkomplexen und immer drängenderen Thema Klimaschutz ein
neues, bis dato weitgehend unerreichtes Millionenpublikum erschlossen.

Zum zweiten Mal hat die Jury dieses Jahr außerdem einen Publikumspreis
ausgelobt. Über mehrere Wochen lief die Abstimmung über die sieben Nominierten
Marie Nasemann (Bloggerin, "fairknallt"), Michel Abdollahi (Creator, "Rewind"),
Inga Kälber (Gründerin, "zero waste deutschland"), Oliver Haffner (Regisseur,
"Wackersdorf"), Uta Mühleis (Geschäftsführerin, RESET.org), Jochen Klöck
(Filmautor, "Das große Brummen") und Mario Cyr (Unterwasserfilmer, "Faszination
Arktis - Tauchgang unter dünnem Eis"). Marion Kracht, Schauspielerin und
engagierte Umweltschützerin, präsentiert den Publikumspreis 2019 und gibt die
Siegerin oder den Sieger während der Preisverleihung bekannt.

Akkreditierte Journalisten sind eingeladen, an der Verleihung am Mittwoch, 13.
November 2019 ab 18 Uhr im Meistersaal in Berlin teilzunehmen. Bitte melden Sie
sich an unter presse(at)duh.de.

Links:

- Informationen zu den bisherigen Preisträgern:
http://www.duh.de/ump_preistraeger/
- Pressefotos (am 13.11.2019 ab ca. 22.00 Uhr):
https://www.duh.de/ump2019/



Pressekontakt:
Ann-Kathrin Marggraf, Marlen Bachmann
030 2400867-20, presse(at)duh.de

www.duh.de, www.twitter.com/umwelthilfe,
www.facebook.com/umwelthilfe, www.instagram.com/umwelthilfe

Original-Content von: Deutsche Umwelthilfe e.V., übermittelt durch news aktuell


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Datum: 13.11.2019 - 21:00 Uhr
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