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Grünes Licht: Baugenehmigung für Brita-Produktion in Bad Camberg erteilt / Ausschreibung der Gewerke startet - Nachhaltige, energieeffiziente Bauweise - Inbetriebnahme mit 100 Mitarbeitern Ende 2020

ID: 1745919


(ots) - Der Landkreis Limburg-Weilburg hat BRITA im
Juli die Baugenehmigung für das Neubauprojekt in Bad Camberg erteilt.
Damit steht der Errichtung des zweigeschossigen Produktionsgebäudes
bauordnungsrechtlich nichts mehr im Wege.

Die Brita GmbH, einer der international führenden Experten für
Trinkwasseroptimierung und -individualisierung, wird ihre deutsche
Produktionsstätte von Taunusstein nach Bad Camberg verlagern. Das
Grundstück liegt im Gewerbegebiet "Im Gründchen II" nahe am
Autobahnanschluss an die A3 und ist somit sehr gut an die
Verkehrsinfrastruktur angebunden. Auf dem 38.000 m² umfassenden
Gelände wird eine hochmoderne Fertigung inklusive der dazugehörigen
Labore mit rund 100 Arbeitsplätzen entstehen. "Für uns in Bad Camberg
bedeutet die Ansiedelung von Brita nicht nur regelmäßige
Gewerbeeinnahmen und attraktive Arbeitsplätze in der Region",
kommentiert Jens-Peter Vogel, Bürgermeister der Stadt Camberg den
Zuzug. "Wir freuen uns zudem sehr, dass wir ein Unternehmen für
unsere Stadt gewinnen konnten, das in einer ausgewiesenen
Zukunftsbranche sehr erfolgreich ist und dem außerdem Nachhaltigkeit
und unternehmerische Verantwortung am Herzen liegen. Davon erhoffen
wir uns wertvolle Impulse."

Reihenfolge der geplanten Bauabschnitte I und II getauscht

Brita wird zunächst den ursprünglich als Bauabschnitt II geplanten
Teil der Produktion realisieren. "Wir haben uns Ruhe und Zeit für den
zentralen und sensiblen Punkt des Produktionslayouts genommen. Ein
extrem komplexes Thema, denn nicht nur müssen die
Produktionskapazitäten und -bedarfe über mehrere internationale
Standorte hinweg kontinuierlich austariert werden - dabei sind auch
Unwägbarkeiten zu betrachten, die z.B. durch außerordentliche
Ereignisse wie den Brexit entstehen können. Dazu kommt unsere Product




Roadmap, die wir ebenfalls kontinuierlich fortschreiben, d.h. die
Planung der Produkte, die wir heute und künftig entwickeln,
produzieren und vermarkten. Das nunmehr vorliegende Produktionslayout
für Bad Camberg hat hier noch einmal die Auslegung des Gebäudes
beeinflusst. Durch die sinnvolle, weil effiziente Andienung der
Maschinen aus einer neuen zweiten Etage heraus konnten wir die
bebaute Grundfläche verkleinern, die nun der des ursprünglichen
Bauabschnitts II entspricht", erläutert Stefan Jonitz, Chief
Financial Officer der Brita Gruppe, der das Projekt verantwortet.
Zudem ist auf dem Gelände noch ein weiterer Abschnitt vorgesehen, der
zunächst nicht bebaut wird. Dieser ist eine Erweiterungsfläche, um
flexibel auf den künftigen Platzbedarf reagieren zu können.

Brita sieht vor, jetzt zwei Drittel der anstehenden diversen
Gewerke auszuschreiben, im Anschluss zügig die Aufträge dafür zu
vergeben und danach die Bauarbeiten nach Möglichkeit noch dieses Jahr
aufzunehmen. Die restlichen Ausschreibungen erfolgen dann
schrittweise.

Nachhaltige Bauweise mit Holz und Fokus auf Energieeffizienz

Die Brita Produktionsstätte wurde von dem Architekturbüro Banz +
Riecks, Bochum, als Holzingenieursbau entworfen. Das bewusste und
sichtbare Einbinden des natürlichen Werkstoffs wertet das Gebäude
nicht nur optisch auf. Es vermittelt Mitarbeitern außerdem einen
freundlichen Raumeindruck und schafft vor allem eine Verbindung zur
Landschaft. Durch die nachhaltige Planung und Ausrichtung auf
Energieeffizienz mittels einer sehr starken Dämmung wird KfW 55
Standard erreicht. Auch wird bereits entstandene Energie klug
genutzt, zum Beispiel die warme Abluft der Maschinen zum Heizen der
Räume. Im Zusammenhang mit der Energieversorgung prüft Brita u.a. den
Einsatz weiterer Technologien wie Photovoltaik.

Zusätzlich wird die Tragwerksaufhängung nach außen verlagert,
wodurch die Gebäudehöhe sinkt und die zu beheizende Fläche verringert
wird. Ein weiterer Vorteil: Diese Lösung wirkt optisch weniger massiv
als ein Standarddach, da die Tragwerksaufhängung in Form einer
mittigen Doppelpylonenreihe von außen über dem Dach sichtbar sein
wird.

Zur BRITA Gruppe:

Mit einem Gesamtumsatz von 474 Millionen Euro im Geschäftsjahr
2018 und 1.827 Mitarbeitern weltweit (davon 942 in Deutschland) ist
die Brita Gruppe eines der führenden Unternehmen in der
Trinkwasseroptimierung. Ihre Traditionsmarke Brita hält eine
Spitzenposition im globalen Wasserfiltermarkt. Das
Familienunternehmen mit Hauptsitz in Taunusstein bei Wiesbaden ist
durch 28 nationale und internationale Tochtergesellschaften bzw.
Betriebsstätten sowie Beteiligungen, Vertriebs- und Industriepartner
in 66 Ländern auf allen fünf Kontinenten vertreten. Es betreibt
Produktionsstätten in Deutschland, Großbritannien, Italien und China.
Gegründet 1966, entwickelt, produziert und vertreibt der Erfinder des
Tisch-Wasserfilters für den Haushalt heute ein breites Spektrum
innovativer Lösungen für die Trinkwasseroptimierung, für den privaten
(Tisch-Wasserfilter, leitungsgebundene Systeme sowie die BRITA
Integrated Solutions für Elektroklein- und -großgeräte namhafter
Hersteller) und den gewerblichen Gebrauch (Lösungen für Hotellerie,
Gastronomie, Catering und Vending) sowie leitungsgebundene
Wasserspender für Büros, Schulen, die Gastronomie und den
hygienesensiblen Care-Bereich (Krankenhäuser, Pflegeheime). Seit 2016
setzt sich Brita gemeinsam mit Whale und Dolphin Conservation (WDC)
für den Schutz der Ozeane vor Plastikmüll und damit den Schutz von
Walen und Delfinen ein. Weitere Informationen: www.brita.de



Pressekontakt:
Ansprechpartnerin für die Presse:
Dr. Sabine Rohlff, Director Corporate Communications/
Pressesprecherin
BRITA GmbH
Heinrich-Hertz-Str. 4
65232 Taunusstein-Neuhof
srohlff(at)brita.net
+49 (0)6128-746 5743

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Datum: 19.08.2019 - 16:00 Uhr
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