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M-Sport Ford will starke Asphalt-Performance des Fiesta WRC auch in Deutschland in Top-Ergebnisse ummünzen (FOTO)

ID: 1745839


(ots) -
- M-Sport Ford geht mit jüngster Fahrerpaarung aller WRC-Teams in
den anspruchsvollen deutschen WM-Lauf

- Teemu Suninen baut auf seine Kart-Erfahrung und will seinen
beiden Top-5-Plätzen auf Asphalt ein weiteres Spitzenergebnis
folgen lassen

- Gus Greensmith vertritt erneut den verletzen Elfyn Evans im
Fiesta WRC und freut sich auf seinen bevorzugten Fahrbahnbelag

Neuer Untergrund, neues Glück: Das M-Sport Ford World Rally Team
hat die beiden Fiesta WRC für Teemu Suninen und Gus Greensmith auf
Asphalt-Spezifikation umgebaut und brennt auf den Start der Rallye
Deutschland, die vom 22. bis 25. August als zehnter von 14 Läufen zur
Rallye-Weltmeisterschaft im Südwesten der Republik Staub aufwirbelt.

Seit Jahren genießt die Rallye Deutschland den Ruf, eigentlich
drei Rallyes in sich zu vereinen. Sie besteht aus so
unterschiedlichen Wertungsprüfungen (WP) wie den engen
Wirtschaftswegen durch die Moselweinberge, ultraschnellen Landstraßen
im Saarland sowie dem ruppigen Asphaltmix des berüchtigten
Truppenübungsplatzes Baumholder - besser bekannt unter dem WP-Namen
"Panzerplatte". Für diese wechselhaften Layouts den richtigen
Rhythmus und das optimale Set-up zu finden, stellt die größte
Herausforderung für die Piloten dar. Das in früheren Jahren oft
wechselhafte Wetter dürfte am kommenden Wochenende eher keine Rolle
spielen: Es soll während des WM-Laufs sonnig und warm bleiben.

Die größten Stolpersteine lauern buchstäblich auf der
Panzerplatte, wo schon ein kleiner Fehler einen folgenschweren
Kontakt mit den massiven Betonpanzersperren nach sich ziehen kann,
die den Kosenamen "Hinkelsteine" tragen. Neben maximaler
Konzentration benötigen die Crews im Cockpit während der gesamten
"Deutschland" aktuelle Informationen ihrer Schotterspione, da sich




der Zustand der Prüfungen laufend verändern kann. Beim "Cutten" der
Kurven - also dem Abkürzen über die Innenseite - werfen die
Rallye-Autos oft genug Schmutz und lose Steine auf die Ideallinie.
Dies hat in der Vergangenheit schon die erfahrensten Profis auf dem
falschen (Gas-)Fuß erwischt.

Im Aufgebot von M-Sport Ford fehlt erneut Stammpilot Elfyn Evans,
dessen Rückenverletzung noch nicht vollständig ausgeheilt ist. Wie in
Finnland übernimmt der etatmäßige Fiesta R5-Fahrer Gus Greensmith das
Cockpit des Fiesta WRC. Mit dem 22-jährigen Briten und dem 25 Jahre
alten Teemu Suninen aus Finnland bietet M-Sport in Deutschland die
jüngste Fahrerpaarung aller Top-Teams auf.

"Auf Asphalt haben wir zuletzt mehrfach um die Spitzenplätze
gekämpft - das wollen wir in Deutschland fortsetzen", gibt M-Sport
Teamchef Richard Millener die Richtung vor. "Es ist natürlich schade,
dass Elfyn Evans noch mal ausfällt. Er wäre rund um den Bostalsee mit
Sicherheit schnell, aber er ist noch nicht so weit. Seine Gesundheit
steht an erster Stelle. Ich bin überzeugt, dass wir mit unserem
jungen und ehrgeizigen Team auch so eine starke Darbietung zeigen
werden" bekräftigt Millener. "Teemu Suninen hat Ende März auf Korsika
ebenso überzeugt wie voriges Jahr in Deutschland. Er kommt aus dem
Kart-Sport und weiß daher ganz genau, was er auf Asphalt zu tun hat.
Zudem macht er immer weitere Fortschritte. Auf den Videos von seinen
jüngsten Testfahrten wirkte er sehr entschlossen. Ich bin extrem
gespannt auf seine Performance. Gus Greensmith fühlt sich auf Asphalt
ohnehin zuhause. Mal sehen, was er bei seinem ersten Auftritt mit dem
Fiesta WRC auf diesem Straßenbelag ausrichten kann. Bei der
diesjährigen Rallye Monte Carlo hinterließ er einen sehr guten
Eindruck. Auch wenn Erfahrung in Deutschland doppelt zählt, kann ich
mir vorstellen, dass er einigen Top-Fahrern auf die Pelle rückt."

Teemu Suninen / Jarmo Lehtinen (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3);
WM-Rang: 6; Rallye Deutschland-Starts: 4. Bestes Ergebnis: Platz 5
(2018)

Auf losem Straßenbelag fühlt sich das finnische Duo sicher eher
zuhause, doch dank seiner Kart-Erfahrung findet Teemu Suninen sich
auch auf Asphalt gut zurecht. 2018 glänzte der 25-jährige Finne in
Deutschland ebenso mit einer Top-5-Platzierung wie dieses Jahr auf
dem korsischen Asphalt. Mit Unterstützung seines äußerst erfahrenen
Copiloten Jarmo Lehtinen will Suninen kommendes Wochenende an diese
Leistungen anknüpfen.

"Die Rallye Deutschland ist extrem anspruchsvoll, aber wir sind
bereit für diese Herausforderung. Bei der vorigen Veranstaltung auf
Asphalt waren wir gut unterwegs - ich hoffe, darauf können wir am
nächsten Wochenende aufbauen", erklärt der aktuell WM-Sechste. "Wir
haben bei den anderthalbtägigen Testfahrten ein Set-up für die
,Deutschland'' herausgefahren, mit dem sich das Auto sehr gut anfühlt.
Natürlich kannst du bei diesem WM-Lauf nicht ständig am absoluten
Limit fahren. Aber wenn wir voll konzentriert bleiben, könnte es für
uns eine gute Rallye werden. Traditionell spielen die
,Schotterspione'' bei dieser Veranstaltung eine besonders wichtige
Rolle - mit Ausnahme der Rallye Monte Carlo gibt es wohl keinen
anderen aktuellen WM-Lauf, der sie so sehr fordert. Durch das
,Cutten'' der Kurven sind die Strecken immer sehr schmutzig. Die
Bedingungen können sich von einer auf die andere Ecke extrem
verändern. Ein sehr exakter Aufschrieb spielt daher eine extrem
wichtige Rolle."

Gus Greensmith / Elliott Edmondson (Ford Fiesta WRC, Startnummer
44); WM-Rang: 14; Rallye Deutschland-Starts: 4. Bestes Ergebnis:
Platz 63, 13. Klasse RC4 (2016)

Gus Greensmith und Beifahrer Elliott Edmondson feiern beim
deutschen WM-Lauf ihr Asphalt-Debüt im Ford Fiesta WRC. Dass sie auf
diesem Fahrbahnbelag zur ganz flotten Garde zählen, stellten die
beiden Briten bereits Anfang des Jahres bei der Rallye Monte Carlo
eindrucksvoll unter Beweis: Mit dem Ford Fiesta R5 eroberte das Duo
den Sieg in der WRC 2 Pro-Kategorie. Kommendes Wochenende wollen
Greensmith und Edmondson auch in der Königsklasse des Rallye-Sports
mit schnellen Zeiten überzeugen.

"Ich fiebere dem Start bei der ,Deutschland'' bereits entgegen: Auf
Asphalt habe ich das Rallye-Fahren gelernt, daher fühle ich mich hier
zuhause. Dass der Ford Fiesta WRC auf Schotter extrem schnell ist,
wusste ich ja bereits. Aber auf festem Untergrund erreichen wir mit
diesem Auto nochmal ein ganz anderes Level!", betont Gus Greensmith.
"Die eintägigen Testfahrten, die wir zur Vorbereitung in Deutschland
abgespult haben, verliefen vielversprechend. Auf den Asphaltstrecken
hatte ich im Cockpit des Fiesta WRC auf Anhieb ein sehr gutes Gefühl
- das war wirklich etwas ganz Besonderes. Die Zeitabstände im
Klassement sind bei Asphalt-Rallyes erfahrungsgemäß etwas knapper.
Außerdem fühlt es sich so an, als wärst du ständig noch ein wenig
näher am Limit unterwegs. Bei diesem WM-Lauf wollen wir vor allem
möglichst viel Erfahrung sammeln. Ich denke, wenn ich die Rallye
relaxt angehe, sollten uns auch einige gute Zeiten gelingen."

Ford-Werke GmbH

Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und
Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an
den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 24.000
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925
haben die Ford-Werke mehr als 46 Millionen Fahrzeuge produziert.
Weitere Presse-Informationen finden Sie unter
http://www.media.ford.com.



Pressekontakt:
Hartwig Petersen
Ford-Werke GmbH
+49 (0) 221/90-17513
hpeter10(at)ford.com

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Datum: 19.08.2019 - 12:17 Uhr
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