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Wo bleibt der Mensch? - Zwei Drittel der Frauen empfinden die digitale Arbeitswelt als inhuman

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5 Tipps, wie Arbeitgeber die Digitalisierung menschlicher gestalten können


(IINews) - Frauen glauben nicht daran, dass die Arbeitswelt durch die Digitalisierung menschlicher wird und nur etwas mehr als die Hälfte (52,9 Prozent) empfinden die derzeitige Arbeitswelt manchmal als human. Nur ein knappes Drittel (30,5 %) empfinden die derzeitige Arbeitswelt als human. Das ergab die women&work-Besucherinnenbefragung 2019, die im Rahmen der 9. women&work am 4. Mai in Frankfurt durchgeführt wurde.

Die diesjährige Besucherinnenbefragung im Rahmen von Europas Leitmesse für Frauen und Karriere stand ganz unter dem Motto „Frauen & Digitalisierung“. „Der Leitgedanke der Digitalisierung ist ja nicht nur alles zu digitalisieren und zu automatisieren, was sich digitalisieren und automatisieren lässt, sondern damit verbunden sollen die Menschen ja wieder mehr Freiraum für Kreativität und Innovation bekommen“, sagt Melanie Vogel, Initiatorin der women&work. „Doch dieses Leitbild der Digitalisierung spiegelt sich in der Arbeitswelt derzeit noch nicht wider.“ 73,1 % der befragten Frauen glauben nämlich nicht oder nur zum Teil daran, dass die Arbeitswelt durch die Digitalisierung menschlicher wird.

Doch was sollten Unternehmen tun, um die Digitalisierung menschlicher zu gestalten? Aus den Antworten der Frauen ergeben sich fünf konkrete Tipps für Arbeitgeber:

Tipp: Männer und Frauen sollten gleichberechtigt in die Gestaltung der Digitalisierung eingebunden werden. Das wünscht sich die Mehrheit der Befragten (52,8 %)
Tipp: Arbeitgeber sollten konsequent in Weiterbildung investieren – nicht nur für Führungskräfte, sondern für die gesamte Belegschaft. Auch das wünschen sich 52,8 % der Frauen.
Tipp: Die Menschen in den Unternehmen sollten gezielter als bisher stärken- und talentorientiert eingesetzt werden, geben 46 % der Befragten an.
Tipp: Arbeitgeber sollten die Chancen der Digitalisierung viel stärker als bisher herausarbeiten und intern und extern kommunizieren. Denn nur so können die Menschen motiviert werden, die Digitalisierung mitzugestalten, sind sich 35,9 % der Frauen sicher.




Tipp: Arbeitgeber sollten der Belegschaft mehr Zeit für Veränderungsprozesse geben, finden 33,7 % der befragten Frauen.

„Wir haben in der Besucherinnenbefragung 2018 schon festgestellt, dass ethische Werte und Moral eine zunehmend wichtigere Rolle spielen, wenn es um die Wahl des zukünftigen Arbeitgebers geht“, sagt Vogel. „Daher hat uns in diesem Jahr interessiert, welche Aspekte aus Sicht der Frauen für einen ethisch-humanen Umgang sorgen.“
Auch hier bietet die Umfrage fünf konkrete Handlungsoptionen für Arbeitgeber:

Arbeitgeber sollten ein kooperatives Miteinander fördern, sagen 64 % der Befragten.
Führen auf Augenhöhe ist für 60,7 % der Frauen sehr wichtig und sorgt für ein menschlich gutes Miteinander.
Für 58,4 % sind flache Hierarchien besonders gut geeignet, um die ersten beiden Punkte umzusetzen.
57,3 % empfinden flexible Arbeitszeiten als eine sehr humane Haltung seitens des Arbeitgebers.
Für 56,2 % der Befragten ist Mitbestimmung essenziell für einen menschlichen Umgang in einer immer digitalisierteren Arbeitswelt.

Eine grafische Zusammenfassung der women&work-Besucherinnenbefragung gibt es unter www.female-recruiting.com/research/frauen-digitalisierung

Für Presserückfragen steht Ihnen Helga König unter presse(at)AGENTURohneNAMEN.de oder telefonisch unter 0170-9362807 zur Verfügung.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Auf der women&work, Deutschlands größtem Messe-Kongress für Frauen, treffen sich jährlich in Bonn karriereorientierte Besucherinnen knapp 100 Top-Unternehmen aus der deutschen Wirtschaft.
Vorterminierte Vier-Augen-Gespräche, Kontakte am Messestand und ein umfangreiches Kongress-Programm helfen den Besucherinnen beim persönlichen Networking und bei ihrer Karriereplanung. Der Messebesuch ist kostenfrei.
Weitere Infos unter www.womenandwork.de.



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Helga König
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Bereitgestellt von Benutzer: womenandwork
Datum: 26.06.2019 - 14:50 Uhr
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Bildung & Beruf


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