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Rheinische Post: RWE-Chef Schmitz ruft Aktivisten zu Gewaltfreiheit auf und fordert mehr Tempo vom Bundeswirtschaftsminister

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(ots) - Vor dem Aktionswochenende ruft RWE-Chef Rolf
Martin Schmitz die Klimaaktivisten auf, den Tagebau nicht zu
betreten: "Wir rufen alle Beteiligten auf, keine Gewalt anzuwenden
und keine illegalen Aktionen zu unternehmen. Insbesondere sollte
niemand in den Tagebau eindringen, das kann lebensgefährlich sein.
Die Abbruchkanten sind teilweise 40 Meter tief und nicht darauf
angelegt, betreten zu werden", sagte Schmitz im Interview mit der
Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Donnerstag). Er betonte: "Unsere
Mitarbeiter werden versuchen zu deeskalieren. Sollte es zu Gewalt und
Straftaten kommen, wird die Polizei eingreifen müssen." Zugleich wies
Schmitz Vorwürfe der Klimaaktivisten zurück, RWE blockiere den
Kohleausstieg: "RWE blockiert in keiner Weise den Ausstieg." Der
Konzern stehe bereit, um die Empfehlungen der Kohlekommission
umzusetzen. Auch der Hambacher Forst solle bleiben. "Wir haben längst
erklärt, dass wir den Forst jetzt nicht antasten. Für Hambach werden
wir eine komplett neue Braunkohlenplanung machen, damit könnte der
Wald dauerhaft erhalten werden." Zudem habe RWE massiv CO2-Emissionen
eingespart. "Ich verstehe nicht, warum noch immer gegen RWE
demonstriert wird." Schmitz forderte Bundeswirtschaftsminister Peter
Altmaier auf, die Gespräche zur Umsetzung des Kohleausstiegs zügiger
anzugehen. "Wir stehen Gewehr bei Fuß, um die Empfehlungen 1:1
umzusetzen. Das wollen meines Wissens auch der
Bundeswirtschaftsminister und viele andere. Den Takt gibt aber die
Bundesregierung vor. Und wenn es nach mir geht, sollten wir dringend
einen Zahn zulegen." Die Menschen in den Regionen sowie Mitarbeiter
und Aktionäre von RWE verdienten rasch Klarheit.



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Datum: 20.06.2019 - 00:05 Uhr
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