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Mit Kameras und Sensoren: Volvo kämpft gegen Ablenkung und Rauschmitteleinfluss während der Fahrt (FOTO)

ID: 1706663


(ots) -
Mit Kameras und Sensoren: Volvo kämpft gegen Ablenkung und
Rauschmitteleinfluss während der Fahrt

- Zustand des Fahrers wird permanent überwacht
- System greift bei Bedarf ein und stoppt notfalls das
Fahrzeug
- Weitere Säule auf dem Weg zum unfallfreien Straßenverkehr

Die Volvo Car Group sagt zwei weiteren typischen Unfallursachen im
Straßenverkehr den Kampf an: Der schwedische
Premium-Automobilhersteller wirkt künftig der Ablenkung sowie dem
Fahren unter Rauschmitteleinfluss verstärkt entgegen. Gemeinsam mit
überhöhter Geschwindigkeit bilden sie die Hauptgründe für Unfälle und
sind damit die größte Hürde für die Volvo Vision 2020, nach der
niemand mehr in einem neuen Volvo Modell getötet werden soll. Das
menschliche Verhalten wird deshalb in der Sicherheitsarbeit des
Unternehmens künftig noch stärker berücksichtigt.

Allein in den USA waren im Jahr 2017 nach Angaben der
Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA rund 30 Prozent aller Verkehrstoten
auf das Fahren unter Alkohol- und Drogeneinfluss zurückzuführen. Mit
Kameras und anderen Sensoren im Fahrzeug will Volvo diesem Problem,
aber auch der Ablenkung während der Fahrt begegnen. Das System
beobachtet den Zustand des Fahrers und greift notfalls ein, falls
dieser nicht auf Warnsignale reagiert und Unfälle mit ernsthaften
Folgen drohen. Ein solcher Eingriff könnte eine Reduzierung der
Geschwindigkeit, die Benachrichtigung der Volvo on Call
Einsatzzentrale und im letzten Schritt sogar das Abbremsen und
sichere Parken des Fahrzeugs umfassen.

Unfälle vermeiden, statt Folgen zu reduzieren

"Wenn es um Sicherheit geht, wollen wir lieber Unfälle vermeiden,
statt ihre Folgen zu reduzieren", erklärt Henrik Green, Senior Vice
President für Forschung und Entwicklung bei der Volvo Car Group. "In




diesem Fall überwachen Kameras das Verhalten, das zu schweren
Verletzungen oder zum Tod führen kann." Beispiele für ein solches
Fehlverhalten sind fehlende Lenkbewegungen über einen längeren
Zeitraum, geschlossene Augen oder längere Zeit von der Straße
abschweifende Blicke, das Fahren von Schlangenlinien sowie extrem
lange Reaktionszeiten.

Das beschriebene Fahrerüberwachungssystem ist ein wichtiges
Element, damit das Fahrzeug aktiv Entscheidungen treffen kann. "Es
gibt viele Unfälle, die durch Fahrer unter Rauschmitteleinfluss
verursacht werden", erläutert Trent Victor, Professor und Senior
Technical Leader Fahrerverhalten bei Volvo. "Einige Leute glauben
immer noch, dass sie nach einem Drink fahren können und dieser ihre
Fähigkeiten nicht beeinträchtigt. Wir wollen sicherstellen, dass
Menschen nicht durch Alkohol- und Drogeneinfluss in Gefahr geraten."

Einführung zu Beginn der 2020er Jahre

Die Einführung der Kameras startet Anfang der 2020er Jahre mit der
nächsten Generation der von Volvo entwickelten, skalierbaren SPA2
Produkt-Architektur. Details zur genauen Anzahl der Kameras und deren
Positionierung im Innenraum werden zu einem späteren Zeitpunkt
bekannt gegeben. Neben diesen Maßnahmen begrenzt Volvo auch die
Höchstgeschwindigkeit aller neuen Fahrzeuge ab dem Modelljahr 2021
auf 180 km/h, um ein starkes Zeichen gegen überhöhte Geschwindigkeit
zu setzen. Das Unternehmen will hiermit eine Diskussion darüber
starten, ob Automobilhersteller das Recht oder vielleicht sogar die
Pflicht haben, Technik in ihren Autos zu installieren, die das
Verhalten der Fahrer positiv beeinflusst. Sowohl die
Geschwindigkeitsbegrenzung als auch die Kameras zeigen, wie
Automobilhersteller aktiv Verantwortung übernehmen können, um dem
Ziel von null Verkehrstoten durch besseres Fahrverhalten näher zu
kommen.

Geschwindigkeit mittels Care Key begrenzen

Volvo hat heute (20. März 2019) auch den Care Key vorgestellt, mit
dem Volvo Fahrer ab dem Modelljahr 2021 die Höchstgeschwindigkeit
ihres Fahrzeugs individuell beschränken können. Ideal, wenn man das
Auto beispielsweise an Fahranfänger verleiht. Der Care Key, die
Überwachungskameras, die Geschwindigkeitsbegrenzung sowie die
bestehenden Fahrerassistenzsysteme dienen dabei alle einem einzigen
Ziel: dem sicheren Fahren.



Pressekontakt:
Volvo Car Germany GmbH
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Siegburger Straße 229
50679 Köln
Telefon +49 (0)221 9393 - 106
Fax +49 (0)221 9393 - 109
www.media.volvocars.com/de

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Datum: 20.03.2019 - 16:07 Uhr
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