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Rheinische Post: Flixbus-Chef verlangt Busbahnhof in Kölner City

ID: 1669610


(ots) - Das Unternehmen Flixbus hat die Kölner
Stadtverwaltung aufgefordert, Fernbusse wieder in der Innenstadt zu
erlauben. In einem Brief, aus dem die Düsseldorfer "Rheinische Post"
(Dienstag) zitiert, schreibt Flixbus-Geschäftsführer André
Schwämmlein an Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker: "Als
einzige Millionenstadt Europas verzichtet Köln auf eine angemessene
Fernbusanbindung." In ganz Europa sei die Fernbusnutzung rasant
gewachsen, in Köln hingegen lägen die Verbraucherzahlen deutlich
unter dem Niveau von 2015. "Derzeit liegen die Haltestellen im Raum
Köln klar unter den Verbraucherzahlen von Düsseldorf, Freiburg oder
Karlsruhe - obwohl diese Städte nicht einmal annähernd so viele
Einwohner haben", schreibt Schwämmlein.

Seit 2015 wird der Fernbus-Verkehr in Köln über den Flughafen
Köln/Bonn abgewickelt, einen Zentralen Omnibus-Bahnhof in der
Innenstadt gibt es hingegen nicht. "Es ist nötig, dass in Köln eine
vorurteilsfreie Diskussion über die Zukunft der Fernlinienanbindung
stattfindet", schreibt Schwämmlein. Ziel müsse es sein, "Köln zurück
auf eine international konkurrenzfähiges Verkehrsniveau zu bringen".
Dazu macht der Flixbus-Chef mehrere Vorschläge: So regt er unter
anderem an, den Busbahnhof Breslauer Platz wiederzueröffnen. Dies sei
"nötig und umsetzbar". Denkbar sei auch eine Standortsuche für einen
neuen Zentralen Omnibus-Bahnhof im Innenstadtgebiet. Schwämmlein
zufolge ist eine denkbare Lösung, ein Gebäude zu errichten, das im
Erdgeschoss einen Fernbusbahnhof vorsieht. Vergleichbare Lösungen
funktionierten in München und Mannheim. In Leipzig werde ein mit
Fernbusbahnhof integrierter Hotelkomplex am Hauptbahnhof privat
finanziert gebaut. In Dresden, Rostock oder Bremen seien solche
Projekte - ebenso am Hauptbahnhof - geplant.

Ein Sprecher der Stadt erklärte, dass sich an der seinerzeit so




eingerichteten Situation nichts verändert habe. "Sollte also zum
Beispiel von Seiten der Politik - was die Verwaltung nicht
einschätzen kann - keine Initiative ergriffen werden, wird auch die
Verwaltung an der gewählten Lösung festhalten."

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Datum: 13.11.2018 - 04:00 Uhr
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