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Volkswagen Nutzfahrzeuge erzielt 2017 Bestwerte / Absatz, Umsatz, operatives Ergebnis hoch wie nie zuvor / Elektromobilitäts-Offensive erfolgreich gestartet, neue Geschäftsfelder und Märkte im Blick (FOTO)

ID: 1591554


(ots) -
Volkswagen Nutzfahrzeuge (VWN) hat im Geschäftsjahr 2017 Bestwerte
bei Umsatz, Ergebnis und Rendite erzielt. Auch im laufenden Jahr
bleibt die Marke auf der Erfolgsspur. Zudem treibt Volkswagen
Nutzfahrzeuge seine strategische Rolle auf den Zukunftsfeldern
e-Mobilität, Digitalisierung, mobile Online-Dienste kraftvoll voran,
entwickelt neue Kundenangebote und erschließt neue Märkte.

Im vergangenen Jahr übergab VWN rund 498.000 Stadtlieferwagen,
Transporter und Pickups an Kunden in aller Welt (2016: 478.000; plus
4,2 Prozent). Der Umsatz stieg auf rund 11,9 Milliarden Euro (2016:
11,1 Milliarden Euro; +7,1 Prozent). Das operative Ergebnis betrug
853 Millionen Euro (2016: 455 Millionen Euro; +87,6 Prozent). Die
operative Rendite stieg auf 7,2 Prozent (2016: 4,1 Prozent).

Dr. Eckhard Scholz, Vorsitzender des Markenvorstands Volkswagen
Nutzfahrzeuge: "Das ist der höchste Gewinn unserer
Unternehmensgeschichte." Gewinn und Rekordauslieferungen knüpften
nicht nur nahtlos an das bereits erfolgreiche Jahr 2016 an, sondern
seien richtungsweisend für die strategische Neuorientierung der
Marke, erklärte Scholz. Die Ergebniszuwächse waren margen-, volumen-
und wechselkursbedingt. "Unsere langjährige Ergebnisabsicherung, die
Erneuerung der Modellpalette, die Investitionen in neue
Produktionsmittel und in den neuen Crafter-Standort zahlen sich aus",
unterstrich Scholz.

Konsequente Kundenorientierung sei der Schlüssel zum Erfolg,
betonte der Markenchef. "Wir bieten dem Kunden einen echten Mehrwert
für die Bewältigung seiner Arbeitsanforderungen, für sein
Geschäftsmodell und für seinen Alltag. Die Agenda unseres Kunden ist
auch unsere Agenda." Als Beispiele nannte Scholz die Entwicklung
neuer Modelle im Dialog mit Kunden und einen Kundenbeirat, der
richtungsweisend für die Branche sei. Aktuell testen Kunden aus




Handwerksbranchen und Logistikdiensten den serienreifen e-Crafter in
der Praxis - vor dem Verkaufsstart im September 2018.

Auslieferungen an Kunden

Volkswagen Nutzfahrzeuge lieferte 2017 weltweit 497.894 leichte
Nutzfahrzeuge der Baureihen Amarok, Caddy 4, Crafter und T6 aus, 4,2
Prozent oder 19.920 Fahrzeuge mehr als im Vorjahr (477.974). Ein
Zuwachs von fast 20.000 Fahrzeugen sei ein respektables Ergebnis und
bringe der Marke ein neues Vertriebs-All-Time-High. Beim neuen
Crafter sei "noch Luft nach oben", wenn er ab Sommer 2018 in allen
Varianten in allen europäischen Märkten verkauft werde, unterstrich
Scholz.

Nach dem zwischenzeitlichen Auslieferungsstopp für T6 mit
Pkw-Zulassung von Dezember 2017 bis Anfang März 2018 habe die Marke
jetzt die Belieferung der Kunden mit Hochdruck wieder begonnen.
Scholz entschuldigte sich in aller Form bei den Kunden und fügte
hinzu: "Wir hatten keine Alternative zum Auslieferungsstopp. Ich
danke unseren Kunden für ihre Markenloyalität, ihre Geduld und ihre
Begeisterung für den T6."

Die Auslieferungen nach Baureihen schlüsseln sich auf wie folgt:

- 206.100 Fahrzeuge der T-Baureihe (198.600; +3,8 Prozent)
- 165.900 Fahrzeuge der Caddy-Baureihe (162.400; +2,2 Prozent)
- 78.900 Fahrzeuge der Amarok-Baureihe (69.200; +14,0 Prozent)
- 47.000 Fahrzeuge der Crafter-Baureihe (47.900; -1,8 Prozent)

In Europa verkaufte die Marke 373.160 Fahrzeuge
(2016: 363.656; +2,6 Prozent).

Die T6-Baureihe und der Caddy erreichten in ihren Marktsegmenten
jeweils einen Anteil von etwa einem Fünftel. Um neue Märkte jenseits
der europäischen Traditionsmärkte zu erschließen, setzt die Marke auf
konsequente Internationalisierung durch CKD-Werke. 2017 lief in
Algerien in einer CKD-Mehrmarkenfabrik des Konzerns der Caddy an, in
Ecuador der Amarok. Zurzeit wird mit dem chinesischen Partner JAC die
Bildung eines MPV-Joint Ventures verhandelt. Auch an weiteren
Kooperationen führe aus heutiger Sicht kein Weg vorbei, so Scholz:
"Vieles ist erst mit einem Partner machbar."

Produktion an den Standorten

Die Produktion an den Standorten in Deutschland und Polen
erreichte 2017 ein Volumen von 494.511 Fahrzeugen, ein Zuwachs von 16
Prozent - neuer Rekord. Das Stammwerk Hannover fertigte 200.800 T6
und Amarok - so viele Fahrzeuge wie zuletzt vor 44 Jahren. "Ich danke
den Kolleginnen und Kollegen an den Bändern, die viele
Zusatzschichten fuhren", sagte Scholz.

Die weiterhin hohe Nachfrage nach allen Baureihen wirkt sich
positiv auf die Beschäftigung an den Standorten aus. Das Werk
Hannover übernahm von Juli 2017 bis März 2018 insgesamt 768
Leiharbeitnehmer in feste Beschäftigungen.

Zukunftsfelder

"E-Mobilität, Digitalisierung und mobile Online-Dienste bieten uns
die Chance, unsere Erfahrungen und unsere Tradition an den
Herausforderungen der Zukunft auszurichten und damit effiziente,
erfolgreiche sowie kostensenkende Geschäftsmodelle für unsere Kunden
zu schaffen", sagte der Vorsitzende des Markenvorstands. Der Wandel
würde auch nach außen immer erkennbarer, zum Beispiel durch den
Markteintritt des e-Crafter oder durch die Projektinitiative "Urbane
Logistik", in der VWN zusammen mit der niedersächsischen
Landeshauptstadt Hannover und universitären Forschungseinrichtungen
modellhafte Studien durchführe und aktiv die Ausrichtung zukünftiger
urbaner Mobilität mitgestalte. Klar sei, der innerstädtischen
Dienstleistungs- und Warenverkehr müsse konsequent elektrisch werden,
um nachhaltig zu wirken.

Dazu Scholz: "Zusammen mit unseren Kunden treiben wir die
Elektrifizierung bestimmter Nutzfahrzeugtypen für die Städte voran.
Aber nicht jeder Einsatzzweck lässt sich mit e-Antrieben ausführen.
Überlandfahrten mit hoher Laufleistung, Anhängerbetrieb mit hohen
Lasten, unwegsames Gelände wie Baustellen oder Forst, Einsatz- und
Rettungsdienste - hier sind weiterhin modernste Dieselmotoren
gefordert und unverzichtbar."

Von einer Marktdurchdringung mit alternativen Antrieben sei man
insgesamt noch genauso weit entfernt, wie sich politische,
regulatorische und infrastrukturelle Rahmenbedingungen weiter
verzögerten. E-Fahrzeuge müssten klimaneutral sein. "Allein wenn die
fast eine Million Handwerksbetriebe in Deutschland ihre Fuhrparks
elektrifizieren, wird der dafür benötigte Strom dann aus grünen
Quellen stammen?" fragte Scholz. "Hier steht die Energiewende noch
vor gewaltigen Herausforderungen."

Ausblick

Insgesamt blickte Scholz optimistisch nach vorn: "Jede neue
Modellgeneration von Volkswagen Nutzfahrzeuge wird eine Variante mit
e-Antrieb erhalten. Wir werden weiterhin unsere
Nutzfahrzeugorientierung intensivieren, uns weiter
internationalisieren und die Zukunftstechnologien konsequent nutzen,
um bisherige und zukünftige Kunden davon zu überzeugen, dass
Volkswagen Nutzfahrzeuge die beste Lösung für ihre Geschäftsaufgaben
hat. Steigende Auftragseingänge in einem stabilen wirtschaftlichen
Umfeld weisen darauf hin, dass Volkswagen Nutzfahrzeuge so im
laufenden Geschäftsjahr 2018 noch erfolgreicher unterwegs sein wird
als im Jahr 2017."



Pressekontakt:
Volkswagen Nutzfahrzeuge
Kommunikation
Dr. Günther Scherelis
Telefon: +49 (0) 511 / 798 4762
E-Mail: guenther.scherelis(at)volkswagen.de

Original-Content von: VW Volkswagen Nutzfahrzeuge AG, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 16.03.2018 - 16:19 Uhr
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