InternetIntelligenz 2.0

kostenlos Pressemitteilungen einstellen | veröffentlichen | verteilen

Pressemitteilungen

 

Arbeitsalltag in deutschen Arztpraxen: Die Zusammenarbeit ist durch Gruppen geprägt, nicht durch Teams

ID: 1590309

Die Qualität der Zusammenarbeit von Medizinischen Fachangestellten in Praxisbetrieben hat Einfluss auf alle qualitativen und quantitativen Erfolgsparameter. In der Gesamtbetrachtung liegt hier ein riesiges Optimierung-Potenzial für Haus- und Fachärzte, denn das Team-Potenzial ist nur in den wenigsten Praxen entwickelt.


(IINews) - Teamwork im Check
Untersucht man über alle Fachgruppen und Praxisformen die Zufriedenheit von Medizinischen Fachangestellten mit den Bedingungen der Zusammenarbeit in ihren Betrieben und spiegelt die Resultate mit den Anforderungen der Mitarbeiterinnen, ergibt sich für Arztpraxen ein durchschnittlicher Teamwork Satisfaction Score (TSS) von 43,7% (Optimum: 100%), d. h. dieser wichtige Praxis-Erfolgsfaktor ist nur unzureichend ausgeprägt.

Die Teamwork-Klassen
Im Rahmen der Valetudo Teamwork-Klassifikation charakterisieren Werte zwischen einem TSS von 40% und 60% die Kooperationsform der Gruppe. Zusammenarbeit, die in diesen Bereich fällt, ist durch eine geringe Synergie der Einzelaktivitäten geprägt: man arbeitet miteinander, aber immer nur in dem Rahmen, der vorgegeben ist. Eigeninitiative oder ein Aushelfen bei Problemen sind eher selten. Die Zusammenarbeit ist zudem häufig durch ungelöste Konflikte geprägt. Zwar strebt jede Medizinische Fachangestellte danach, ihre Aufgaben gut zu erledigen, ein nachhaltiges Engagement zu steter Verbesserung existiert jedoch nicht.
Die Gruppe hebt sich damit positiv vom Zweckverbund ab (TSS < 40%), dessen Arbeitsleistung durch „Dienst nach Vorschrift“ und „Einzelkämper-Verhalten“ geprägt ist, unterscheidet sich aber deutlich von der Gemeinschaft (TSS zwischen 60% und 80%) sowie von echten Teamstrukturen (TSS >80%).

Erst ab einem Teamwork Satisfaction Score von 60% wird die Zusammenarbeit produktiv
Die Valetudo Teamwork-Untersuchungen zeigen, dass Ärzte ab einem TSS von 60% von der Synergie und den motivatorischen Effekten der Zusammenarbeit profitieren. Von diesem Niveau an
– funktioniert die Organisation besser und kommt es zu weniger Flüchtigkeitsfehlern und Doppelarbeiten,
– werden Praxisinhaber aufgrund der operativen Selbststeuerung-Fähigkeiten ihrer Medizinischen Fachangestellten vom nicht-medizinischen Tagesgeschäft kaum beansprucht,
– fallen nahezu keine Überstunden an,




– ist die Stressbelastung geringer und
– sind die Patienten deutlich zufriedener und auch die Weiterempfehlungsquote ist ausgeprägter.

Was Praxisinhaber tun sollten
Haus- und Fachärzte, die das Erfolgsprinzip „Teamwork“ für ihre Betriebe nutzen wollen, müssen zunächst den Teamwork-Status ihres Personals kennen. Eine validierte und einfache Möglichkeit ist die Nutzung des Valetudo Check-up© „Teamwork Arztpraxis“, ein Verfahren, das auch deshalb sehr akzeptiert ist, da sich keine Mitarbeiterin „outen“ muss. Die zugehörige Expertise beschreibt dann detailliert, welche Maßnahmen und Instrumente was im Einzelfall – falls der Teamstatus noch nicht erreicht ist – zum Einsatz kommen sollten. Alle Informationen im Überblick über den Link.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

nstitut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)

Das Leistungs-Angebot
Benchmarking-unterstützte Optimierung der Markt-, Kunden- und Patientenorientierung

Das Arbeits-Prinzip

Von Vergleichbarem abgrenzen,
von Erfolgreichem profitieren.

Die Zielgruppen:
Arzt- / Zahnarztpraxen, Netze, Apotheken
Heilpraktiker, Physiotherapeuten, Logopäden etc.
Krankenhäuser, MVZ, Pflege, Seniorenheime
Medizintechnik-, Digital und Pharma-Anbieter
Krankenkassen, Institutionen, Vereine, Verbände

Die Umsetzung

Entwicklung individueller Lösungen aus dem Abgleich von Anforderungen, Standards, Ist-Situation, Zukunftsbedarf sowie Eigen- und Fremdbild

Grundlagen schaffen

durch Ideen, Recherchen und Konzepte

Maßnahmen umsetzen

durch synergistische Kombination von Ressourcen, Instrumenten und Qualifikationen

Erfolgsentwicklung steuern

durch Feedback, Monitoring und Trendscouting



Leseranfragen:

Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
E-Mail: post(at)ifabs.de
Telefon: +49-211451329 (Voice Mail)
Telefon: +49-15234191376
Telefax: +49-32225458028
Post: IFABS / Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill, Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf.



PresseKontakt / Agentur:

Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill
Institut für betriebswirtschaftliche Analysen, Beratung und Strategie-Entwicklung (IFABS)
E-Mail: post(at)ifabs.de
Telefon: +49-211451329 (Voice Mail)
Telefon: +49-15234191376
Telefax: +49-32225458028
Post: IFABS / Dipl.-Kfm. Klaus-Dieter Thill, Homberger Str. 18, 40474 Düsseldorf.



drucken  als PDF  an Freund senden  
Bereitgestellt von Benutzer: ifabs
Datum: 14.03.2018 - 10:42 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1590309
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Klaus-Dieter Thill
Stadt:

Düsseldorf


Telefon: 0211451329

Kategorie:


Anmerkungen:


Dieser Fachartikel wurde bisher 176 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
"Arbeitsalltag in deutschen Arztpraxen: Die Zusammenarbeit ist durch Gruppen geprägt, nicht durch Teams
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

IFABS (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von IFABS



 

Wer ist Online

Alle Mitglieder: 50.206
Registriert Heute: 0
Registriert Gestern: 0
Mitglied(er) online: 0
Gäste Online: 92


Bitte registrieren Sie sich hier. Als angemeldeter Benutzer nutzen Sie den vollen Funktionsumfang dieser Seite.