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Agro Photovoltaik fordert die Reinigungsindustrie heraus

ID: 1566640

Agrophotovoltaik Anlagen stellen neue methodische Anforderungen an die Reinigungsbranche. Werden die technologischen Herausforderungen gemeistert, wird auch die Solarpark Reinigung davon profitieren. Denn die Reinigungsindustrie steckt technologisch in der Sackgasse.


(IINews) - In konventionellen Solarparks kennt man die Verschmutzungsproblematik nach ein paar Jahren Laufzeit: der Schmutzeintrag durch Umwelteinflüsse und die Ansiedelung von Algen, Pilzen, Flechten und Moosen machen standortabhängig eine Reinigung erforderlich.

Agrofotovoltaik-Anlagen verschmutzen zusätzlich durch die darunterliegende landwirtschaftliche Nutzung. Die Verwendung von bifazialen Photovoltaikmodulen stellt nun ganz neue Anforderungen an die Reinigungstechnik, weil dieser Modultyp auf der Vorder- und Rückseite gereinigt werden muß. Die PV Module sollen auf der Rückseite immerhin 30% der Lichtaufnahme generieren.

Das Material der Rückwand bifazialer Module besteht aus Glas oder einer weißen lichttransparenten Folie. Fast alle Module tragen rückseitig die IP 67 Anschlußdose. Dies sind Herausforderungen für jede Reinigungsmethode, egal ob konservativ schadensriskant oder innovativ schadensfrei gereinigt wird.

Verschmutzungen durch die Feldarbeit und der übliche Eintrag aus der Luft reduzieren den Wirkungsgrad der Agro PV Module. Regen, Tropf- und Kondenswasser werden die Ansiedelung von pflanzlichem Wachstum begünstigen. Hier lässt sich nicht mit den üblichen Bürstensystemen reinigen.

In Solarparks ist der Einsatz von Rotationsbürsten ohnehin nur eine Interimslösung, um die enormen Flächengrößen bewältigen zu können. In Agro-PV-Anlagen wird spätestens bei der Reinigung der Modulrückseiten deren riskante Einsatz offensichtlich. Konstruktive Hemmnisse wie Träger und Traversen behindern zusätzlich eine effiziente Reinigung der Photovoltaikanlagen.

Bei der Weiterentwicklung der Montagegestelle von Agro Photovoltaikanlagen sollte deshalb auf eine gute Zugänglichkeit der Modulrückseiten bauseits geachtet werden, um einer innovativen, schadensfreien Technologie die Chance für eine effiziente Reinigung zu ermöglichen.

Weiterführende Informationen finden Sie in den Fachbeiträgen des Leitfadens "Richtlinien und Standards in der Solarreinigung".




Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Der Leitfaden „Solarreinigung-Richtlinien“ bietet Grundlagen und Fakten für eine real schadensfreie Reinigung von Photovoltaikanlagen.

Der Leitfaden richtet sich an den PV-Eigentümer, Solarreiniger, Techniker, Solateur und jeden Interessierten der Reinigungs- und Photovoltaikbranche.

Es geht darum Photovoltaikanlagen so zu reinigen und zu pflegen, dass Bearbeitungsschäden durch die Reinigung ausgeschlossen sind. PV Anlagen sollen möglichst effizient und möglichst lange Strom produzieren.

Die Richtlinien für eine fachmännische Reinigung von PV-Modulen wurden von Fachleuten aus dem Glaserhandwerk, der Gebäude- und Solarreinigung, der Glasindustrie, verschiedener Forschungseinrichtungen entwickelt.

Seit Auflage 2016 wird der Leitfaden stellvertretend durch Herrn Michael Mattstedt aktualisiert und gemäß Impressum publiziert.



Leseranfragen:

Redaktion Solarreinigung-Richtlinien
Michael Mattstedt
Krautgartenweg 14
82239 Alling

Mail: redaktion(at)solarreinigung-richtlinien.de
Tel: 08141 – 889 5 887
https://solarreinigung-richtlinien.de



PresseKontakt / Agentur:

Redaktion Solarreinigung-Richtlinien
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Bereitgestellt von Benutzer: Mattstedt
Datum: 03.01.2018 - 11:20 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Michael Mattstedt
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Telefon: 08141 - 889 5 887

Kategorie:

Land- und Forstwirtschaft


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