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Kölner Stadt-Anzeiger: Lauterbach: SPD will Lage neu bewerten - "Voraussetzungen für große Koalition sind aber sehr schlecht"

ID: 1553309


(ots) - Die SPD will nach dem Scheitern der
Jamaika-Sondierungen die politische Situation nach Aussagen ihres
stellvertretenden Bundestagsfraktionschefs Karl Lauterbach neu
bewerten. "Die Lage ist verfahren. Die große Koalition wurde
abgewählt und die Gründe gegen ein erneutes Bündnis haben sich nicht
verändert. Es wäre jedoch respektlos gegenüber dem Wähler, wenn wir
die Lage nicht neu bewerten würden", sagte Lauterbach dem "Kölner
Stadt-Anzeiger" (Dienstagausgabe). Es bringe nichts, als SPD in
Schadenfreude zu verharren. Es gehe gerade jetzt auch darum, dass die
AfD nicht von der Entwicklung profitiere. Allzu große Hoffnungen, mit
der Union noch einmal eine Koalition zu bilden, macht sich Lauterbach
allerdings nicht. "Die Voraussetzungen sind sehr schlecht."

Seine Partei habe mit den dem Scheitern der Jamaika-Verhandlungen
nicht gerechnet. "Wir wurden überrascht. Ich ging davon aus, dass die
Beteiligten einen Kompromiss finden werden, wenn auch nur einen
schlechten." Die Verantwortung für die Lage sieht er bei der
Kanzlerin. "Merkels Autorität war schon vor den Verhandlungen
angeschlagen. Sie hat dann den Fehler gemacht, dass sie das nicht mit
einem besonderen Einsatz kompensiert hat." Lauterbach prophezeit
Merkel das baldige politische Aus. "Es ist beinahe schon makaber
mitanzusehen, wie rasch der Verfall der Kanzlerin fortgeschritten
ist. Niemand traut ihr mehr zu, eine weitere Kanzlerschaft
auszufüllen." Das Verhalten Christian Lindners, der in der Nacht den
Abbruch der Verhandlungen im Alleingang verkündet hat, bezeichnet
Lauterbach als arrogant. "Lindners oberstes Prinzip ist stets die
Selbstvermarktung. Das Ich steht im Vordergrund."

https://www.ksta.de/nrw/koelner-spd-abgeordneter-lauterbach--verfa
ll-der-kanzlerin-schreitet-voran--28879166



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Datum: 20.11.2017 - 13:34 Uhr
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