Mitteldeutsche Zeitung: Justizaffäre
Ministerin muss Akten vorlegen
(ots) - In der Affäre um Justizstaatssekretär Hubert Böning
(CDU) verlangt der Landtag umfassend Auskunft vom Justizressort. Das
berichtet die in Halle erscheinende Mitteldeutsche Zeitung
(Sonnabend-Ausgabe). Der Rechtsausschuss beschloss am Freitag einen
Antrag der Linken auf Aktenvorlage innerhalb einer Woche. Die
Abgeordneten der Koalition aus CDU, SPD und Grünen stimmten zu.
Geklärt werden sollen die Umstände eines umstrittenen Anrufs, mit dem
Böning im Juni die Vorverlegung eines Gerichtsverfahrens erreichen
wollte. Zusätzlichen Druck bekommt Böning wegen einer Aussage über
angebliche Versuche zur Richterbeeinflussung in Niedersachsen. Das
dortige Justizministerium hat Böning widersprochen. Zu klären sei, ob
der Staatssekretär dem Landtag die Wahrheit gesagt habe, erklärte die
Linken-Abgeordnete Eva von Angern.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin(at)mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 11.08.2017 - 20:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1519850
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Halle
Telefon:
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 68 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Mitteldeutsche Zeitung: Justizaffäre
Ministerin muss Akten vorlegen
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).