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Frießinger Mühle baut modernste Getreidemühle Europas

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Bad Wimpfen - Mit einer neuen, hochmodernen, energie- und umwelteffizienten Getreidemühle erhöht die Frießinger Mühle die Tagesproduktion an vermahlenem Getreide um 400 Tonnen und will damit den regionalen Bedarf weiter decken


(IINews) - Die Frießinger Mühle GmbH expandiert und baut am Standort in Bad Wimpfen, direkt am Neckar gelegen, eine neue Getreidemühle. Das 63 Meter hohe Gebäude wird mit der derzeit in Europa modernsten Technik der Firma Bühler GmbH, Braunschweig, ausgestattet und steigert die Tagesproduktion um fünfzig Prozent, von bisher 800 auf 1200 Tonnen vermahlenem Getreide. Für das neue höchste Gebäude in Bad Wimpfen wurden etwa 50000 Tonnen Beton und 4000 Tonnen Stahl verbaut. Das Unternehmen legte bei der Planung und beim Kauf der Technik besonderen Wert auf Effizienz und Umweltfreundlichkeit.
Die Frießinger Mühle GmbH in Bad Wimpfen gehört zu den fünf größten Mühlenbetrieben in Deutschland. Das Industrieunternehmen mit mehr als 200 Angestellten wurde 1859 von der Familie Frießinger gegründet und ist seitdem in Familienhand. Das Unternehmen baut seit Anfang des Jahres an dem neuen Mühlengebäude und lässt sich dies um die fünfzehn Millionen Euro kosten. „Wir investieren in die modernste und effizienteste Mühlentechnik, die es derzeit in Europa überhaupt gibt“, sagen Willi Frießinger sen. und Willi Frießinger jun., die beiden Geschäftsführer des Unternehmens. „Die neue Mühle hat einen sehr hohen Ausmahlgrad von über 80 Prozent, damit erhalten wir die höchstmögliche Ausbeute. Gleichzeitig ist der Energiebedarf sehr gering. Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz sind Teil unserer Firmenphilosophie. So nutzen wir zum Beispiel die Abwärme des bereits vorhandenen Mühlenbetriebs für die Beheizung und Klimatisierung der Bürogebäude.“ Mit der zusätzlichen Kapazität möchte Willi Frießinger jun. zukünftig auch die Kunden bedienen, die bisher lange Transportwege aus Norddeutschland in Kauf nehmen mussten. Mitte 2018 soll die Mühle in Betrieb genommen werden. Die Frießinger Mühle deckt derzeit etwa fünfzig Prozent des Bedarfs an Mehl und Getreideprodukten in Baden-Württemberg und beliefert Kunden weltweit, mit einem Exportanteil von circa fünfundzwanzig Prozent.




Zur Fertigstellung des Gebäudes ist der Bürgermeister von Bad Wimpfen, Claus Brechter, vor Ort. „Es freut uns natürlich, wenn eine etablierte Firma wie die Frießinger Mühle sich so dynamisch weiterentwickelt und damit langfristig auch neue Arbeitsplätze schafft. Das neue Mühlengebäude ist von der anderen Seite des Neckars kaum zu übersehen. Neben dem Blauen Turm haben wir nun ein weiteres Wahrzeichen in Bad Wimpfen“, schmunzelt er.
„In den Köpfen der Leute existiert oft noch die Vorstellung von einer Getreidemühle, bei der zwei Mühlsteine aufeinander mahlen. Der wirkliche Mühlenbetrieb ist hochtechnisiert und sehr laut. Zum Beispiel wird bei der Verarbeitung des Getreides jedes einzelne Korn fotografiert, um die Qualität sicher zu stellen, und das Getreide durchläuft vom Anfang bis zum Ende der Produktionskette ständige Kontrollen“, erklärt Willi Frießinger jun. Die Frießinger Mühle war eine der ersten, die sich ihre Qualitätsstandards hat zertifizieren lassen und ist heute nach mehreren Standards, wie z.B. IFS (International Food Standard), BIO und Koscher, sowie mit einem System für den gesamten Produktionsprozess und das Energiemanagement nach ISO 50001 zertifiziert.
Die Frießinger Mühle legt insgesamt großen Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Von Anfang an ist das langfristige Ziel die Verlagerung der An- und Ablieferwege, weg von der Straße, auf die Wasserwege. Mit einer LKW-Ladung können etwa 25 Tonnen Getreide transportiert werden. Eine Schiffsladung dagegen spart etwa die Transportleistung und den CO2-Ausstoß von etwa 80 LKWs ein. Über den eigenen Neckarhafen der Firma werden heute schon Futtermittel, die aus den Nebenprodukten der Getreidevermahlung entstehen, abtransportiert. Um den Anbau von regionalem Getreide weiter zu fördern und Transportwege kurz zu halten hat die Frießinger Mühle langfristige Anbauverträge mit Landwirten aus der Region, für Weizen, Dinkel und Roggen, abgeschlossen - etwa 90 Prozent des vermahlenen Getreides kommen aus dem „Ländle“.
Die Frießinger Mühle beliefert von kleinen Bäckereien, über Lebensmittel-Ketten bis hin zu großen Industrieunternehmen jede Sparte im Lebensmittelbereich. Sie produziert sowohl unter der Hausmarke Küchenmeister Ausmahl- und Convenienceprodukte, als auch kundenspezifische Produkte mit Eigenmarken.


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Familiengeführtes Industrieunternehmen, das von der Familie Frießinger 1859 in Kirchberg an der Murr gegründet wurde; seit 1988 in Bad Wimpfen im Tal angesiedelt
Operative Geschäftsführung: Willi Frießinger jun.
Angestellte: ca. 200, davon etwa 30 im Büro
Produkte: Klassische Mahlprodukte, Misch- und Convenience-Produkte unter den Eigenmarken Küchenmeister und Mühlenkönig, sowie maßgeschneiderte Kundenprodukte als Eigenmarken; Partner der Kooperation BIOKORN; Futtermittelproduktion (Kleie-Pellets) aus den Ausmahlresten, eigene Abpackstationen, Kunden sind vom kleinen Bäckerei-Betrieb alle bis hin zum großen Industrieunternehmen,
ca. 25% Exportanteil weltweit
Zertifiziert für Energiemanagement, Lebensmittelstandard International und DLG, Futtermittel, Bio und Koscher



Leseranfragen:

Frießinger Mühle GmbH, Brühlstrasse 13, 74206 Bad Wimpfen
www.friessinger-muehle.de, Tel: 07063-9797-0



PresseKontakt / Agentur:

marketing(at)friessinger-muehle.de



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Bereitgestellt von Benutzer: fmMarketing
Datum: 22.06.2017 - 12:26 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Daniela Kegelmann
Stadt:

74206 Bad Wimpfen


Telefon: 07063-9797-0

Kategorie:

Industrietechnik


Anmerkungen:
Veröffentlichung nur mit Quellennachweis - Belegexemplar erbeten

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