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Lüftungstipps für den Keller an heißen und schwülen Sommertagen

ID: 1502506


(ots) -
Während viele Menschen in den kühleren Jahreszeiten ihre Wohnungen
und Kellerräume nur mäßig lüften, um Wärmeverluste zu vermeiden,
neigen sie in den Sommermonaten zum Gegenteil. Vor allem die Keller
sollen in der heißen Jahreszeit durch Dauerlüften vom muffigem Geruch
befreit werden. "Grundverkehrt", sagen Experten. Denn dadurch werden
die kühlen Kellerräume noch feuchter und entwickeln ideale
Voraussetzungen für Schimmelpilzbefall.

Durch das Dauerlüften im Sommer dringt warme und feuchte Außenluft
in den Keller ein und trifft auf kühle Kellerwände. Und was passiert?
Die feucht-warme Luft kann auf den kalten Oberflächen kondensieren,
die Wände werden feucht, Schimmelpilzbefall kann die Folge sein.
Allerdings nicht nur auf den Kellerwänden. Sollte die Luftfeuchte in
einem Kellerraum mehrere Tage über 70% liegen, kann das gelagerte
Inventar von Schimmelpilz befallen werden. "Diese Gefahr wird
unterschätzt, zumal das Kondensat mit bloßem Auge häufig kaum zu
erkennen ist", erläutert Dipl.-Ing. Thomas Molitor von ISOTEC, einem
seit über 25 Jahren auf die Beseitigung von Feuchtigkeits- und
Schimmelpilzschäden spezialisierten Fachunternehmen.

Altbauten besonders gefährdet

Da Keller in Altbauten in der Regel über keine richtigen Fenster,
sondern nur über luftdurchlässige Gitterroste an den Fensteröffnungen
verfügen, sind sie besonders gefährdet. Denn so kann die feuchte
Sommerluft permanent eindringen und auf den kalten Wänden
kondensieren. Hier empfiehlt es sich, im Rahmen einer anstehenden
Sanierung richtige und luftdichte Fenster einbauen zu lassen, um
dieses Grundproblem zu lösen.

Neubauten haben demgegenüber den Vorteil, dass sie auch im
Kellerbereich häufig mit Thermofenstern ausgestattet sind. Hier
gelten die im Folgenden beschriebenen Lüftungsregeln uneingeschränkt.




Die Gefahr besteht eher darin, dass in den Kellerräumen Wäsche
getrocknet und anschließend gar nicht gelüftet wird. Dadurch erhöht
sich die relative Luftfeuchte und diese kann auf den Kellerwänden
kondensieren und zu Schimmelbefall führen. Eine andere Möglichkeit
zur Reduzierung der Luftfeuchte ist das Aufstellen eines
hygrostatisch gesteuerten Kondenstrockners. Dieser springt beim
Erreichen einer kritischen Luftfeuchte (ca. 70%) an und entzieht der
Luft die Feuchtigkeit.

Goldene Regeln fürs Kellerlüften

Wenn ein Keller aber gut isoliert ist und trockene Außenwände hat,
lässt sich Sommerkondensation durch richtiges Lüften vermeiden. Dabei
sollten Bewohner einfach ein paar goldene Regeln beachten, rät
Dipl.-Ing. Thomas Molitor:

1. An besonders heißen Sommertagen tagsüber gar nicht lüften,
sondern gezielt morgens und abends, wenn es noch nicht bzw. nicht
mehr so warm ist.

2. An kühleren Sommertagen den Keller im Idealfall mehrmals am Tag
für etwa 10 bis 15 Minuten durchlüften.

3. Besonders wenn im Keller Wäsche gewaschen, getrocknet oder
gebügelt wird, sollte man wie oben beschrieben durchlüften oder einen
Kondenstrockner betreiben.

4. Selten benutzte Kellerräume sollte man auch im Winter nie ganz
auskühlen lassen, sondern immer leicht temperieren und täglich kurz
lüften.

Klimaplatte zur Prävention

Als weitere Präventionsmaßnahme empfiehlt Molitor, die Kellerwände
mit sogenannten "ISOTEC-Klimaplatten", Innendämmplatten aus
Kalziumsilikat, auszustatten. Dieser "intelligente" Baustoff ist
mineralisch, "kapillaraktiv" und "diffusionsoffen". Das bedeutet, die
Klimaplatten sind in der Lage, pro Quadratmeter literweise
Feuchtigkeit aufzunehmen - und nach Absinken der Raumluftfeuchte auch
wieder Feuchtigkeit abzugeben. So entsteht ein permanent ausgewogenes
und angenehmes Raumklima. Die Entstehung von Feuchteschäden in den
Kellerräumen und Schimmelpilzbefall wird damit effektiv gestoppt.
"Kalte Wände, auf denen sich Kondenswasser absetzen und Schimmelpilz
blühen könnte, sind dann passé", so Thomas Molitor.



Pressekontakt:
Thomas Bahne
Cliev 21
51515 Kürten
bahne(at)isotec.de
02207 / 84 76 0

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Datum: 22.06.2017 - 08:45 Uhr
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