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Feierlichkeit im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses zur 25-Jahr-Feier der Deutschen Wildtier Stiftung

ID: 1490632


(ots) - Die Deutsche Wildtier Stiftung feiert am kommenden
Montag im Großen Festsaal des Hamburger Rathauses im Rahmen eines
Senatsempfanges ihr 25jähriges Bestehen. Für den Senat spricht
Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz.

Gegründet von dem Hamburger Unternehmer Haymo G. Rethwisch setzt
sich die Deutsche Wildtier Stiftung seit einem Vierteljahrhundert für
den Natur- und Artenschutz in Deutschland ein. "Es ist nicht gut
bestellt um Natur und Wildtiere in Deutschland; die Deutsche Wildtier
Stiftung handelt in zahlreichen Artenschutzprojekten und setzt dabei
auf Kooperation statt Konfrontation, auf Flächenkäufe statt
Blockade", sagt Professor Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand der
Deutschen Wildtier Stiftung. Das Portfolio an Artenschutzprojekten
reicht von besonders bedrohten Arten wie dem Feldhamster und dem
Schreiadler bis hin zu Arten, die wie Rothirsche oder Gämse nicht
selten sind, aber in unserer Kulturlandschaft zu Konflikten führen.

Die Deutsche Wildtier Stiftung schützt nicht nur einzelne Arten,
sondern schafft auf über 5.000 ha Lebensräume durch den Kauf von
Wäldern und Offenland. Die Nutzung wird dort entweder ganz
eingestellt oder ökologisch und wildtiergerecht gestaltet. So ist das
Gut Klepelshagen in Mecklenburg-Vorpommern ein ganz besonderes Modell
für ein "Wirtschaften mit der Natur". "Der größte Artenverlust ist
durch die Veränderung der Landwirtschaft erfolgt, durch Verlust von
Wiesen und Weiden, Ackerrandstreifen und durch die Intensivierung der
Landnutzung", sagt der Alleinvorstand Fritz Vahrenholt.

Die Deutsche Wildtier Stiftung vergibt alle zwei Jahre den mit
50.000 Euro dotierten Forschungspreis für junge Wildbiologen.
Geforscht wird auch zur Wildbiene in Hamburg und in Rheinland-Pfalz
zur Wildkatze. "Denn bisher fehlen eine systematische
Bestandsaufnahme der Wildbienen für die Hansestadt ebenso wie eine




Untersuchung darüber, wie sich Störeinflüsse durch den Menschen auf
die scheue Wildkatze auswirken", sagt Professor Dr. Fritz Vahrenholt.

Es gibt auch Erfolge in den letzten Jahrzehnten: Die Zunahme von
Kranich, Seeadler oder Uhu sind positive Beispiele. "Nun besteht
jedoch die große Gefahr, dass selbst diese Erfolge wieder zunichte
gemacht werden", kritisiert Vahrenholt. "Dass der Rotmilan und der
Mäusebussard, aber auch viele hochbedrohte Fledermausarten nun der
Energiewende zum Opfer fallen, muss unseren Widerstand hervorrufen",
betont er. "Windkraftanlagen haben in unseren artenreichen Wäldern
nichts zu suchen. Wir wehren uns mit den mittlerweile 800
Bürgerinitiativen gegen die Zerstörung wertvollen Waldhabitate", so
Professor Dr. Fritz Vahrenholt.

Umso wichtiger ist es, das Wissen um die bedrohte Natur zu
vermitteln. "Die Stiftung sorgt mit dafür, dass Kinder und
Jugendliche Natur nicht nur erleben - sie sollen sie lieben lernen",
sagt der Alleinvorstand. Dem Stifter Haymo G. Rethwisch war es stets
ein wichtiges Anliegen, der Naturentfremdung entgegenzuwirken. Alice
Rethwisch, die Ehefrau des 2014 verstorbenen Stifters, hat in
Mecklenburg-Vorpommern das Schullandheim Haus Wildtierland in Gehren
eröffnet. Um Natur für viele Menschen erlebbar zu machen, ist die
Stiftung Mitveranstalter des Darßer NaturfilmFestivals, auf dem der
deutsche NaturfilmPreis vergeben wird. Im Rahmen des Senatsempfanges
zum Festakt im Rathaus wird der Siegerfilm des Jahres 2016 - "Magie
der Moore" - gezeigt.



Pressekontakt:
Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris(at)DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

Original-Content von: Deutsche Wildtier Stiftung, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 12.05.2017 - 09:00 Uhr
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