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HANNOVER MESSE 2017 (Montag, 24., bis Freitag, 28. April): "Mehr Besucher, mehr Internationalität, mehr Lösungen!" (FOTO)

ID: 1485143


(ots) -
Den Nutzen der Digitalisierung erlebbar machen. Mit diesem
Versprechen ist die HANNOVER MESSE 2017 angetreten. Nach fünf
Messetagen ziehen die Veranstalter eine eindrucksvolle Bilanz: Die
weltweit wichtigste Industriemesse boomt. Intelligente Roboter,
lernfähige Maschinen und vernetzte Energiesysteme sorgten für ein
kräftiges Besucherplus.

"Mehr Besucher, mehr Internationalität, mehr Lösungen. So lässt
sich die HANNOVER MESSE 2017 zusammenfassen", sagte Dr. Jochen
Köckler, Mitglied des Vorstands der Deutschen Messe AG. "In den
vergangenen fünf Messetagen war Hannover die Welthauptstadt von
Industrie 4.0. Alle an der Digitalisierung der Industrie beteiligten
Branchen zeigten Lösungen für die aktuell wichtigste Frage der
Industrie: Wie mache ich mein Unternehmen fit für die digitale
Zukunft? Damit stärkt die HANNOVER MESSE ihre Position als weltweiter
Entscheider-Treff." Unter dem Leitthema "Integrated Industry -
Creating Value" stand der Nutzen von Industrie 4.0 besonders im
Fokus. Dabei war die Rolle des Menschen in der vernetzten Fabrik ein
Kernthema. Das Partnerland Polen unterstrich die Bedeutung der engen
Zusammenarbeit innerhalb Europas und empfahl sich als innovativer
Partner für die globale Industrie.

Thilo Brodtmann, VDMA-Hauptgeschäftsführer zur HANNOVER MESSE
2017: "Die HANNOVER MESSE war eine Leistungsschau des Maschinenbaus
par excellence: Industrie 4.0 ist kein Testfeld mehr, sondern die
konkrete Umsetzung der Digitalisierung zum Nutzen der Anwender. Und
die Messe war auch ein Beleg für die gute Stimmung in unserer
Industrie: Wir haben die technischen Lösungen für die großen
Herausforderungen der Menschheit, und wir spielen im internationalen
Vergleich ganz vorne. Deshalb können wir ohne Wenn und Aber von einer
ausgezeichneten HANNOVER MESSE 2017 sprechen."





Dr. Klaus Mittelbach, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung:
"Industrie 4.0 erklimmt binnen kürzester Zeit neue
Entwicklungsstufen, die die HANNOVER MESSE als erste abbildet. Und
sie versendet eine klare Botschaft: Die Digitalisierung braucht eine
europäische Identität. Die vor uns liegende Aufgabe lautet, die
Digitalunion jetzt zu realisieren."

Von den 225 000 Besuchern (217 000 im Vergleichsjahr 2015) kamen
mehr als 75 000 aus dem Ausland. "Das gab es in der 70-jährigen
Geschichte der HANNOVER MESSE noch nie", sagte Köckler. "Diese
beeindruckende Zahl belegt, dass die internationalen Entscheider
erkannt haben, dass sie nur auf der HANNOVER MESSE einen umfassenden
Blick auf die Entwicklung im Bereich Industrie 4.0 erhalten." Die
Top-Besucherländer waren China (9 000), Niederlande (6 200), Indien
(5 300) und das Partnerland Polen, das mit 5 000 Besuchern einen
neuen Rekord verzeichnete. Beeindruckend war auch der
Besucherzuspruch aus den USA mit 3 000 Besuchern. Hier zeigt sich die
Nachhaltigkeit des Partnerland-Effekts. Die USA waren im Vorjahr
Partnerland der HANNOVER MESSE.

Köckler: "Gemeinsam mit unseren Ausstellern haben wir das
Leitthema auf der diesjährigen HANNOVER MESSE erlebbar gemacht. Mehr
als 500 Anwendungsbeispiele zeigten, worin der konkrete Nutzen der
Digitalisierung für die Industrie und Energie liegt."

Siegeszug der Cobots

Eine neue Roboter-Generation stand ganz besonders im Rampenlicht.
Cobots - kollaborative Roboter - werden die Arbeitsweise in der
Fabrik fundamental verändern. Durch Vernetzung, künstliche
Intelligenz, neuartige Sensoren und intuitive Bedienung können sie
unmittelbar mit dem Menschen zusammenarbeiten, selbstständig lernen
und sich gegenseitig Anweisungen geben. Köckler: "In den
Robotik-Hallen war das Interesse gigantisch. Cobots sind nicht nur
für Großkonzerne spannend, auch viele kleine und mittelständische
Unternehmen haben sich auf der HANNOVER MESSE über diese neuen Helfer
informiert."

Vom Sensor zur Plattform

Standen in den vergangenen Jahren noch einzelne Sensoren zur
Vernetzung der Maschinen im Mittelpunkt, waren in diesem Jahr die
Plattformlösungen das Hauptthema. Konkret ging es um die Vernetzung
der gesamten Produktion inklusive Datensammlung und Auswertung in der
Cloud. "Der Trend zum sogenannten digitalen Zwilling in der
Produktion eröffnet den Industrie- Unternehmen ganz neue
Möglichkeiten", sagte Köckler. Wenn schon im virtuellen Raum getestet
werden kann, ob etwa eine neue Fertigungsstraße funktioniert, lassen
sich Produkte schneller und damit preiswerter auf den Markt bringen.

Energiesysteme der Zukunft

Die Aussteller in den Energiehallen zeigten, wie das Energiesystem
der Zukunft funktionieren kann. Köckler: "Mit der Integrated Energy
Plaza haben wir eine zentrale Anlaufstelle für die Energiewirtschaft
etabliert. Dort wurde gezeigt, wie aus der Stromerzeugungswende eine
echte Energiewende werden kann, die auch den Wärme- und
Mobilitätsmarkt mit einbezieht." Im Mittelpunkt standen neue
Speichertechnologien. Zum Beispiel serienreife Elektrolyse-Stacks,
die Wasserstoff-Lösungen schon heute zu einer günstigen Alternative
machen. Auch im Bereich Solartechnologie gab es völlig neue Ansätze.
Gleich mehrere Unternehmen zeigten hauchdünne, biegsame Solarfolien,
die auch bei wenig Licht Strom produzieren und so neue
Einsatzmöglichkeiten bieten.

KMU stellen sich der Digitalisierung

Nahezu wöchentlich werden Studien veröffentlicht, in denen
Beratungsunternehmen zu dem Schluss kommen, dass kleine und mittlere
Unternehmen (KMU) auf die Digitalisierung nicht vorbereitet sind.
"Die HANNOVER MESSE 2017 zeichnet ein anderes Bild", sagte Köckler
und nannte dabei die vielen Zulieferunternehmen, die auf der HANNOVER
MESSE ausstellten. "Diese Unternehmen sind dabei, ihre Prozesse zu
digitalisieren und sich mit ihren Partnern zu vernetzen, weil Sie
wissen, dass ihre Kunden - beispielsweise aus der Automobilbranche -
eine lückenlose digitale Nachverfolgung aller Teilstücke erwarten."
Ein weiteres Beispiel war die Salzgitter AG, die mit einem neuen
Gesamtauftritt die HANNOVER MESSE genutzt hat, um zu zeigen, wie das
Thema Industrie 4.0 und Digitalisierung das eigene Selbstverständnis
verändert und welche Lösungen bereits heute im Unternehmen
existieren.

Startup-Bereich wächst

Seit dem vergangenen Jahr präsentieren sich junge Unternehmen im
Bereich "Young Tech Enterprises" mit potenziellen Investoren, Kunden
und Partnern. Mehr als 150 Startups kamen zusammen. Sie zeigten
Speicher für erneuerbare Energienetze, Bedienungssysteme für
Augmented Reality oder Mini-Windkraftwerke für Autos und Züge: "Der
Startup-Bereich hat sich prächtig entwickelt. Wir sind
zuversichtlich, dass viele von ihnen im kommenden Jahr mit einem
eigenen Stand den Sprung auf die HANNOVER MESSE wagen", ergänzt
Köckler.

Partnerland Polen

Das Partnerland Polen hat sich mit insgesamt 200 Unternehmen als
dynamischer und innovativer Industriestandort präsentiert. Forschung
und Startups - auf diese Themen legte das Partnerland besonders viel
Wert. Das machte nicht nur Polens Ministerpräsidentin Beata Szydlo
zur Eröffnung der HANNOVER MESSE deutlich. Diese Themen beherrschten
auch die Darstellung auf den Ständen. Zudem untermauerte Polen seine
führende Position im Bereich Elektromobilität. Das große Interesse
seitens der polnischen Politik an der HANNOVER MESSE belegten die
Besuche weiterer hochrangiger Vertreter wie Jaroslaw Adam Gowin,
Polens Minister für Wissenschaft und Bildung, oder Mateusz
Morawiecki, Minister für wirtschaftliche Entwicklung und
Finanzminister.

HANNOVER MESSE 2018 mit CeMAT und IAMD

Von 2018 an fusioniert die jährliche Industrial Automation (IA)
mit der zweijährlichen Motion, Drive & Automation (MDA) - beides
Leitmessen innerhalb der HANNOVER MESSE. Die IA und die MDA treten
fortan gemeinsam unter dem neuen Namen "Integrated Automation, Motion
& Drives" (IAMD) an und bilden das gesamte Spektrum der industriellen
Automation, Antriebs- und Fluidtechnik auf der HANNOVER MESSE ab.

Ab 2018 wird die CeMAT, die weltweit wichtigste
Intralogistikmesse, alle zwei Jahre parallel zur HANNOVER MESSE
ausgerichtet. "Produktions- und Logistikprozesse werden intelligent
miteinander vernetzt, um noch effizienter und flexibler zu
produzieren. Im kommenden Jahr werden wir diese Verschmelzung
erlebbar machen und damit zeigen, welche neuen Potenziale entstehen",
sagte Köckler. Logistiklösungen für Handel und Logistikdienstleistung
sind weitere Schwerpunkte der CeMAT. "Für den wirtschaftlichen Erfolg
von Online-Händlern oder stationärem Handel sind effiziente
Logistikprozesse von entscheidender Bedeutung. Auf der CeMAT finden
sie die passenden Logistiksysteme für Omnichannel- oder
Crosschannel-Lösungen", sagte Köckler.

Die HANNOVER MESSE bildet gemeinsam mit der CeMAT im kommenden
Jahr ein starkes Doppel und eine einzigartige Plattform für
internationale Entscheider aus Industrie und Logistik.

Die HANNOVER MESSE 2018 läuft vom 23. bis 27. April 2018. Das
Partnerland ist dann Mexiko.

HANNOVER MESSE - Get new technology first!

Die weltweit wichtigste Industriemesse wird vom 24. bis 28. April
2017 in Hannover ausgerichtet. Unter dem Leitthema "Integrated
Industry - Creating Value" ist die HANNOVER MESSE der globale Hotspot
für alle Themen rund um die Digitalisierung der Produktion (Industrie
4.0) und der Energiesysteme (Integrated Energy). Sie vereint sieben
Leitmessen an einem Ort: Industrial Automation, MDA - Motion, Drive &
Automation, Digital Factory, Energy, ComVac, Industrial Supply und
Research & Technology. Polen ist das Partnerland der HANNOVER MESSE
2017.

Deutsche Messe AG

Die Deutsche Messe AG feiert 2017 ihr 70-jähriges Jubiläum. Aus
der ersten Exportmesse 1947 hat sich in sieben Jahrzehnten ein
weltweit führender Veranstalter von Investitionsgütermessen im In-
und Ausland entwickelt. Mit einem Umsatz von voraussichtlich 301
Millionen Euro im Jahr 2016 zählt das Unternehmen zu den fünf größten
deutschen Messegesellschaften. Zu seinem eigenen Eventportfolio
gehören internationale Leitmessen wie (in alphabetischer Reihenfolge)
die CeBIT (Digitales Business), die CeMAT (Intralogistik und Supply
Chain Management), die didacta (Bildung), die DOMOTEX (Teppiche und
Bodenbeläge), die HANNOVER MESSE (industrielle Technologien), die
INTERSCHUTZ (Brand- und Katastrophenschutz, Rettung und Sicherheit),
die LABVOLUTION mit der BIOTECHNICA (Labortechnik, Biotechnologie)
und die LIGNA (Holzbearbeitung und Forsttechnik). Darüber hinaus ist
das Messegelände regelmäßig Schauplatz von Gastveranstaltungen, die
Leitmessen ihrer Branchen sind: AGRITECHNICA (DLG; Agrartechnik) und
EuroTier (DLG; Nutztierhaltung), EMO (VDW; Werkzeugmaschinen),
EuroBLECH (Mack Brooks; Blechbearbeitung) und IAA Nutzfahrzeuge (VDA;
Transport, Logistik, Mobilität). Mit mehr als 1 200 Beschäftigten und
62 Sales Partnern ist die Deutsche Messe in mehr als 100 Ländern
präsent.



Ansprechpartner für die Redaktion:
Onuora Ogbukagu
Tel.: +49 511 89-3 10 59
E-Mail: onuora.ogbukagu(at)messe.de

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Datum: 28.04.2017 - 11:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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