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Drohnen gegen Hundekot-Problem: Niederländisches Start-up (FOTO)

ID: 1471508


(ots) -
Tinki.de, eine Vergleichsseite für Hundeliebhaber hat gemeinsam
mit Space53, dem internationalen Drohnentestzentrum, zwei Dogdrones
entwickelt, die das Hundekot-Problem bekämpfen sollen. Die zwei
Dogdrones - Watchdog 1 (WD1) und Patroldog 1 (PD1) kombinieren
Drohnentechnologie in der Luft und auf dem Boden.

Watchdog und Patroldog:

Watchdog und Patroldog arbeiten zusammen um Hundekot zu erkennen
und aufzuräumen. "Watchdog ist eine Drohne die aus der Luft überwacht
und mittels GPS Patroldog steuert", erklärt Marc von Space53. Die
Flugdrohne ist mit Kamera und Wärmebildtechnik ausgerüstet.
"Technologie die bisher benutzt wurde um beispielsweise Rehkitze
anhand ihrer Körpertemperatur in Grasfeldern aufzuspüren und vor
Mähdreschern zu retten. Die gleiche Technologie benutzen wir mit
Watchdog um Hundekot mithilfe einer Heatmap zu orten und anschließend
mit der Bodendrohne Patroldog aufzuräumen."

Hundekot auch Ärgernis für Hundebesitzer

Die Idee für die Dogdrones entstand als Gerben Lievers und Marc
Sandelowsky sich zu Beginn des Jahres bei einer Veranstaltung für
Unternehmer aus Twente begegneten. Lievers und Sandelowsky kannten
einander nicht, aber kamen ins Gespräch über die Hundebranche und die
neusten Entwicklungen im Drohnenbusiness. Lievers: "Wir haben über
die Einsatzmöglichkeiten und innovativen Lösungen gesprochen, die
durch die Nutzung von Drohnen erst möglich gemacht werden und kamen
schnell auf ein großes Problem in Deutschland. Hundekot." Laut
Lievers ist Hundekot ein vielbesprochenes Thema auf Tinki.de, einer
deutschen Vergleichsseite für Hundeprodukte. "Unsere Zielgruppe
besteht aus Hundeliebhabern, und wir merken, dass diese Menschen sich
an anderen Hundebesitzern ärgern, die die Häufchen ihrer Hunde nicht
wegmachen. Zu Beginn war es noch ein scherzhaftes Gespräch, aber wir




wurden schnell ernst: wir können hier ein wirklich großes Problem
lösen."

Jedes Jahr werden 500 Millionen Kilo Hundekot nicht entsorgt

Laut Lievers ist Hundekot nicht nur ein großes Ärgernis, sondern
auch ein ernsthaftes Problem. "Jedes Jahr werden in Deutschland 500
Millionen Kilo Hundekot nicht aufgeräumt." Vor allem mit den
steigenden Temperaturen, die der Frühling mit sich bringt, birgt der
Hundekot ein ernstes Gesundheitsrisiko. "Hundekot enthält Bakterien,
Viren, Parasiten und Würmer, die vor allem für Kinder gefährlich
sind. Aber auch Erwachsene und andere Hunde laufen Gefahr. Eier von
Parasiten können jahrelang überleben und damit bleibt eine
Infektionsgefahr wenn Hundekot nicht entsorgt wird."

Prototypen werden im Living Lab Twente getestet

Lievers und Sandelowsky arbeiten seit Anfang des Jahres an den
ersten Prototypen von Watchdog 1 und Patroldog 1. Sandelowsky: "Die
Idee passt zu unserem Wunsch innovative Lösungen zu entwickeln und in
unserer Lebensumgebung zu testen. Das geschieht in sogenannten Living
Labs, Forschungsumgebungen für angewandte Wissenschaften in denen
mehrere Parteien zusammen an intelligenten Lösungen für praktische
Probleme arbeiten. Diese Initiative passt gut zu unserem Projekt aber
auch zu einem Projekt wie dem Start-up Tinki.de"

Erste Prototypen noch nicht perfekt

Die ersten Prototypen sind laut Lievers und Sandelowsky noch nicht
perfekt. "Vor allem Patroldog (die Bodendrohne) hat bisher noch zu
wenig Kapazität um große Mengen Hundekot aufzuräumen. Wir wollen in
der Zukunft größere Modelle entwickeln und nach Möglichkeiten suchen
Hundekot zu recyclen. Es geht schließlich um 500 Millionen Kilo
Hundekot pro Jahr."

Hunde- und Drohnenliebhaber als Testpiloten gesucht

Um die Massen an Hundekot aufzuräumen wollen Space53 und Tinki.de
zunächst einen Aufruf unter Hunde- und Drohnenliebhabern starten.
"Wir haben die Technik und die Ausbildungsmöglichkeiten. Die
Herausforderung ist es Menschen zu finden, die zum Erfolg der Idee
beitragen wollen", sagen Sandelowsky und Lievers. Space53 und
Tinki.de bieten Interessierten darum die Möglichkeit sich als
Testpilot für die Dogdrones anzumelden. "Wir wollen testen ob wir uns
mit einem Netzwerk von Liebhabern und Freiwilligen dieser
Herausforderung in ganz Deutschland stellen können." Wer sich jetzt
schon als Pilot für die Dogdrones anmelden will, kann das auf
Tinki.de/dogdrones machen.

Innovation geht auf künftige Gesetzgebung ein

Mit der Idee kommen Space53 und Tinki.de künftiger Gesetzgebung
entgegen, die es möglich machen wird unbemannte Fluggeräte im
öffentlichen Raum einzusetzen. Da Watchdog 1 weniger als 5kg wiegt
ist es kein Problem sie zum Aufspüren von Hundehaufen einzusetzen.
Piloten müssen lediglich einen Flugkundenachweis haben, bei dessen
Beschaffung Space53 behilflich sein kann. Des Weiteren sieht die von
Verkehrsminister Alexander Dobrindt zu Beginn des Jahres vorgelegte
Verordnung zur Regelung des Betriebs von unbemannten Fluggeräten vor,
dass eine Flughöhe von 100 Metern nicht überschritten werden darf und
ständiger Sichtkontakt bestehen muss. Es ist zu erwarten, dass
künftige Gesetzgebung Innovationen in diesem Bereich erleichtern
werden.

Über Tinki.de

Tinki.de ist das erste Start-up von Elevar BV, ein Unternehmen,
dass sich auf Innovationen spezialisiert, die den Alltag angenehmer
und einfacher machen sollen. Dogdrones entstand aus Tinki.de, einer
deutschen Vergleichsseite für Hundeprodukte, und richtet sich auf die
Möglichkeiten Drohnen bei Problemen rund um den Hund einzusetzen.
Tinki.de ist ein Start-up, dass in Kürze beginnen wird Produkte rund
um den Hund auf seiner Webseite zu vergleichen, es verbindet Kunden
und Webshops und nimmt die Rolle eines unabhängigen Vergleichsportals
ein. Die Niederländische Webseite wurde am 4. Oktober letzten Jahres
lanciert und vergleicht mittlerweile mehr als 60.000 Produkte von
mehr als 35 Webshops und mehr als 700 Marken. Außerdem bietet
Tinki.de einen unabhängigen Vergleich von Hundeversicherungen.

Über Space53

Space53 ist der nationale Standort für das Testen von, Trainieren
mit und Entwickeln von unbemannten Systemen zu Land, zu Wasser und/
oder in der Luft. Space53 ist eine öffentlich/ private Kooperation
und einzigartig in West-Europa, da Space53 über einen Flugplatz,
einen Sicherheitscampus und genug Platz verfügt um sowohl große als
auch kleine Systeme zu erforschen und zu testen. Gleichzeitig besteht
eine enge Zusammenarbeit mit Forschungs- und Ausbildungsstätten wie
der Universität Twente und der Saxion Fachhochschule.



Pressekontakt:
0031621814186
gerben.l(at)tinki.de
https://tinki.de/dogdrones

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Datum: 24.03.2017 - 08:05 Uhr
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