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BAH-Regionalkonferenz: Austausch zwischen Wirtschafts- und Gesundheitspolitik dringend erforderlich

ID: 1418086


(ots) - Ein Austausch zwischen Wirtschafts- und
Gesundheitspolitik ist dringend erforderlich. Dieses Fazit zogen
Vertreter aus dem Bundestag, dem baden-württembergischen Landtag und
von gesundheitspolitischen Institutionen im Rahmen der
Regionalkonferenz des Bundesverbandes der Arzneimittel-Hersteller
e.V. (BAH) in Baden-Baden. Im Zentrum der Debatte stand die
wirtschaftspolitische Bedeutung der Arzneimittel-Hersteller. Der BAH
veranstaltete die Diskussionsrunde in Kooperation mit dem
Baden-Badener Arzneimittel-Hersteller Biologische Heilmittel Heel
GmbH.

Nach Einschätzung von Dr. Martin Weiser, Hauptgeschäftsführer des
BAH, gibt es zwischen Politik und Arzneimittel-Herstellern in vielen
Punkten Konsens zur wirtschaftlichen Bedeutung der Pharmaindustrie.
Für den Erhalt und den Ausbau dieser Branche bedarf es aber einer
gesunden Balance: Einerseits sind gesundheitspolitisch das Interesse
der Solidargemeinschaft und die Finanzierbarkeit des
Gesundheitswesens zu berücksichtigen. Andererseits dürfen die
pharmazeutischen Unternehmen wirtschaftlich und in Fragen der
Standortpolitik nicht weiter hinten anstehen. Die
Arzneimittel-Hersteller leisten mit wirksamen und sicheren
Arzneimitteln ihren Versorgungsbeitrag, stehen gleichzeitig für
zahlreiche qualifizierte Arbeits- und Ausbildungsplätze und stellen
einen bedeutsamen Wirtschaftsfaktor über ihre Region hinaus dar.

Dies führte exemplarisch für die Branche auch das mittelständisch
strukturierte Unternehmen Heel aus: "An unserem Produktionsstandort
in Baden-Baden arbeiten rund 900 unserer weltweit 1.400 Mitarbeiter",
erklärte Heel-CEO Ralph Schmidt und ergänzte: "Von Baden-Baden aus
werden Heel-Arzneimittel in 50 Ländern vertrieben."

"Unsere Industrie darf nicht ausschließlich als Kostentreiber
gesehen werden. Vielmehr sollte gerade in der gesundheitspolitischen




Debatte der volkswirtschaftliche Nutzen von Arzneimitteln und der
ihrer Hersteller eine angemessene Berücksichtigung finden",
argumentierte Weiser und verwies auf die Zahlen aus dem
Bundeswirtschaftsministerium: Demnach ist die Brutto-Wertschöpfung
der Arzneimittel-Hersteller in Deutschland seit 2004 um 8,5
Milliarden Euro auf insgesamt 18 Milliarden Euro im Jahr 2015
gestiegen.

Mit den Vertretern unserer Mitgliedsunternehmen diskutierten unter
der Moderation von Andreas Schröder, Stuttgarter Zeitung: Dr.
Barbara Jonischkeit, Leitung Strategie und Kommunikation, BIOPRO
Baden-Württemberg, Dorothea Wehinger, MdL (Bündnis 90/Die Grünen),
Mitglied des Ausschusses für Soziales und Integration, Gabriele
Katzmarek, MdB (SPD), Mitglied des Ausschusses für Wirtschaft und
Energie, und Dr. Martin Weiser, Hauptgeschäftsführer des BAH.

Der Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V. (BAH) ist der
mitgliederstärkste Branchenverband der Arzneimittelindustrie in
Deutschland. Er vertritt die Interessen von mehr als 450
Mitgliedsunternehmen, die in Deutschland ca. 80.000 Mitarbeiter
beschäftigen. Das Aufgabenspektrum des BAH umfasst sowohl die
verschreibungspflichtigen als auch die nicht
verschreibungspflichtigen Arzneimittel sowie die stofflichen
Medizinprodukte. Unter www.bah-bonn.de gibt es mehr Informationen zum
BAH.



Ihre Ansprechpartner in der BAH-Pressestelle:

Christof Weingärtner
Pressesprecher
Tel.: 030 / 3087596-127
weingaertner(at)bah-bonn.de

Holger Wannenwetsch
Referent Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 030 / 3087596-122
wannenwetsch(at)bah-bonn.de


Geschäftsstelle Berlin
Bundesverband der
Arzneimittel-Hersteller
Friedrichstraße 134
10117 Berlin

Geschäftsstelle Bonn
Bundesverband der
Arzneimittel-Hersteller
Ubierstraße 71-73
53173 Bonn

www.bah-bonn.de

Original-Content von: Bundesverband der Arzneimittel-Hersteller e.V., übermittelt durch news aktuell


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Datum: 28.10.2016 - 10:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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