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ADAC: Sicherheit auf Schulwegen muss besser werden / Mit moderner Verkehrserziehung Kinder fit für die Mobilität machen / Elterntaxis sind Gefahrenquelle Nummer Eins auf dem Schulweg

ID: 1416465


(ots) - Der ADAC will die Schulwegsicherheit in
Deutschland weiter verbessern. Ziel ist es, die immer noch zu hohe
Zahl verunglückter Schulkinder deutlich zu reduzieren. Im vergangenen
Jahr verunglückten in Deutschland 7.671 Kinder im Alter von sechs bis
neun Jahren im Straßenverkehr. Die meisten Kinder (3.185) kamen als
Pkw-Mitfahrer in sogenannten ''Elterntaxis'' zu Schaden, 2.290 als
Fußgänger, 1.810 als Radfahrer. ADAC-Vizepräsident für Verkehr Ulrich
Klaus Becker am Rande einer Fachveranstaltung am heutigen Dienstag in
Berlin: "Obwohl die Zahlen erfreulicherweise im Laufe der Jahre
insgesamt gesunken sind, dürfen wir diesen Erfolg nicht durch
Untätigkeit gefährden. Jedes verunglückte Kind ist eines zu viel -
deswegen müssen wir unsere Bemühungen weiter verstärken."

Bereits in diesem Jahr hatte der ADAC mit seiner
Verkehrsinitiative "Für einen sicheren Schulweg!" verschiedene
Verbesserungen angestoßen und umgesetzt. Einer der Schwerpunkte lag
auf Informations- und Aufklärungsarbeit, etwa durch Videos und neu
entwickelte Poster. Geprüft wurde auch die Einrichtung von
sogenannten "Hol- und Bringzonen" vor Schulen. Diese sollen Eltern
die Möglichkeit geben, ihre Kinder nicht unmittelbar vor den Schulen
absetzen oder abholen zu müssen. Zudem wurden viele Schulen von
ADAC-Regionalclubs darin beraten, wie sie ihre Schulwege sicherer
machen können.

Der ADAC setzt sich dafür ein, dass Schulwege kindgerecht
gestaltet werden. Insbesondere die Breite von Wegen ist wichtig, da
Kinder meist nebeneinander laufen oder als Radfahrer häufig mit
Begleitpersonen unterwegs sind. Generell empfiehlt der Club Eltern,
ihre Kinder nach Möglichkeit nicht mit dem Auto zur Schule zu
bringen. Besser ist es, mit den Kindern den Schulweg zu üben und
deren eigenständige Mobilität zu fördern.




Weiter plädiert der ADAC dafür, die Verkehrserziehung in den
Lehrplänen weiterführender Schulen besser zu verankern. Einen
Überblick über den aktuellen Stand liefert eine vom ADAC beauftragte
Untersuchung. Ausführliche Informationen zur diesjährigen
Verkehrsinitiative gibt es unter www.adac.de/schulwegsicherheit.



Pressekontakt:
Andreas Hölzel
Tel.: (089) 7676-5387
Andreas.hoelzel(at)adac.de

Original-Content von: ADAC, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 25.10.2016 - 12:00 Uhr
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