Kokain am Steuer
(LifePR) - Wer sich unter dem Einfluss von Drogen ans Lenkrad setzt, muss mit harten Folgen rechnen. Das ist gemeinhin bekannt. So kann nach Auskunft von ARAG Experten bereits ein einmaliger Konsum von Kokain dazu führen, dass der Führerschein entzogen wird ? und zwar mit sofortiger Wirkung. In einem konkreten Fall hatte sich ein Autofahrer in einer Verkehrskontrolle dem vor Ort durchgeführten Drogentest freiwillig unterzogen. Der Test war positiv, ihm wurde Kokain im Blut nachgewiesen. Nachdem auch der ärztliche Untersuchungsbericht einige Stunden danach Kokain diagnostizierte, verlor der Fahrer seinen Führerschein noch am Tag des Geschehens. Mit solch schnellem Führerscheinentzug war der Mann jedoch nicht einverstanden und klagte. Sind Drogen im Spiel, zeigen sich die Richter jedoch meist unerbittlich und so wurde seine Klage abgewiesen. Die ARAG Experten weisen darauf hin, dass Drogensünder den Führerschein in der Regel erst wiederbekommen, wenn sie die medizinisch-psychologische Untersuchung (MPU) erfolgreich absolviert haben und eine einjährige Abstinenz nachweisen können. (Verwaltungsgericht Trier, Az.: 1 L 3706/15).
Download des Textes:
http://www.arag.de/rund-ums-recht/rechtstipps-und-urteile/auto-und-verkehr/
Bereitgestellt von Benutzer: LifePR
Datum: 14.04.2016 - 09:40 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1344691
Anzahl Zeichen: 1281
Kontakt-Informationen:
Stadt:
seldorf
Kategorie:
Automobilindustrie
Dieser Fachartikel wurde bisher 202 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"Kokain am Steuer"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
ARAG SE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).