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Social Media-Strategie: Facebook ist noch lange kein alter Hut

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Knapp 1,65 Milliarden Social Media-Accounts sind rund um den Erdball
aktiv. Allein in Südostasien sind mehr als 661 Millionen Menschen auf
Facebook und Co. unterwegs. Gerade für Marken und Unternehmen
besteht nach wie vor großes Potenzial, denn 76 Prozent der Facebook-
Nutzer geben an, dass sie Posts und Bilder im Newsfeed bewusst
wahrnehmen. TWT Interactive zeigt, warum Facebook so lebendig ist
wie nie und welche anderen Plattformen und Maßnahmen zu einer
ganzheitlichen Social Media-Strategie gehören.

(IINews) - In der Tat wandern in den letzten Jahren immer mehr junge Menschen
von Facebook ab, da ihre Eltern oder gar Großeltern sich dort verstärkt
aufhalten. Dies bedeutet aber dennoch nicht gleichzeitig einen
Nutzerschwund. Die Generation Z, zwischen 14 und 19 Jahren, nutzt
nicht mehr primär Facebook, sondern ist auf Instagram, Tumblr,
Pinterest, Vine oder Snapchat aktiv. Nichtsdestotrotz ist Facebook noch
immer das weltweit größte soziale Netzwerk mit der höchsten
Lukrativität für Unternehmen.

Facebook weiterhin auf Erfolgskurs
Die Altersverschiebung in der Nutzerschicht von technologischen
Innovationen ist eine normale Entwicklung. Auch Instagram wird in
einigen Jahren bei den Älteren beliebter werden und die Jüngeren
wandern auf neue Plattformen und Apps ab. 1,3 Milliarden Menschen
sind auf Facebook aktiv registriert. Damit sind das insgesamt 71
Prozent der gesamten Internet User. Besonders für Mobile Advertiser ist
Facebook attraktiv, da es rund 75 Prozent des Umsatzes aus dem
Bereich Mobile generiert. Erst kürzlich hat Facebook die Uploads von
Nutzervideos auf YouTube überboten. Die Zielgruppe ab 50 hat eine
deutlich höhere Kaufkraft, als ihre Kinder oder Enkel und konsumiert
generell mehr. Facebook wird also mittelfristig mit Werbung noch
höhere Umsätze erzielen.

63 Prozent der Facebook-User haben mindestens eine kommerzielle
Fanpage geliked. Überraschend ist, dass nur drei Prozent der Befragten
eine Seite geliked haben, um Gewinnspiele oder Rabatte zu erhalten.
Satte 37 Prozent geben an, dass relevante Informationen und News sie
auf die Facebook-Page locken. Knapp ein Viertel liked eine Seite aus
emotionalen Gründen und weil sie sich und ihren Lebensstil reflektiert.

Der richtige Content ist Trumpf
Unternehmen, die es schaffen auf Facebook relevanten und
interessanten Content für die Zielgruppe zu posten und gleichzeitig die




richtigen Emotionen anzusprechen, werden ihre Botschaften auch
weiterhin ohne große Streuverluste verbreiten. Wer Werbebotschaften
intelligent verpackt, kann auch auf Facebook die Einstellung zur Marke
bei der Zielgruppe positiv beeinflussen.
Seit 2013 sank die organische Reichweite auf Facebook jedoch
drastisch. Durch weitreichende Änderungen im Edge-Rank von
Facebook sank die Reichweite von Unternehmensseiten um
durchschnittlich 50 Prozent. Für Facebook ist dies ein elementarer
Schritt um sein Geschäftsmodell rentabel zu halten. Für Unternehmen
bedeutet dies: Wer weiterhin eine hohe Reich-weite behalten möchte,
muss Geld ausgeben. Bei Buchungen von Facebook Ads erhält die
Zielgruppe automatisch mehr Postings des Unternehmens im News-
Feed angezeigt.

3 Regeln für die Social Media-Strategie

Regel 1: Mach keine Werbung im Social Web
Überlegen Sie sich nicht, was Sie dem Kunden erzählen möchten,
sondern was der Kunde von Ihnen lesen will und welchen Mehrwert er
sich erhofft. Die Plattformen im Social Web sind also keine kostenlosen
Werbemöglichkeiten. Wenn Sie jedoch auf Facebook und Co. werben
möchten, können Sie dies mit den dort angebotenen Ads machen. Diese
sind meist sehr günstig und haben eine gute Zielgruppengenauigkeit.
Aber auch hier gilt: Wählen Sie den beworbenen Content nach Relevanz
und Viralitätswert aus.

Regel 2: Denke in Hashtags
Nur wer in Hashtags denkt, kann erfolgreiche Kampagnen im Social
Web umsetzen. Lassen Sie sich auf Social Media ein und überlegen Sie
sich, welche Hashtags zu Ihrem Unternehmen oder Ihrer Kampagne
passen. Wenn Sie einen Hashtag nutzen oder kreieren, sollte sich dieser
auf allen Kanälen wiederfinden.

Regel 3: Nutze das Newsjacking
Die Königsdisziplin im Social Media Marketing ist das sogenannte
Newsjacking. Die Autovermietung Sixt nutzt dieses Werbeelement par
excellence und verwertet aktuellen Content aus dem Netz in Echtzeit zu
Werbekampagnen. Bleiben Sie stets auf dem Laufenden über aktuelle
Trends und wandeln Sie diese, wenn möglich, in pfiffige und
aufmerksamkeitsstarke Aktionen Ihres Unternehmens um.

Social Media im Rahmen einer übergreifenden Content-Strategie
Eine gute Content-Strategie ist unerlässlich. Relevante Texte, Bilder,
Videos, Podcasts oder Infografiken über Blog und Social Media zu
streuen, verlangt nach einem guten Konzept. Ein Auftritt bei Facebook
oder Google+ wird auch für kleine und mittelständische Unternehmen
immer mehr zum Must-have. Kunden fühlen sich abgewiesen, wenn sie
keinerlei Informationen zu dem gesuchten Unternehmen auf ihrem
Netzwerk finden.

Das Storytelling etabliert sich im Social Media Marketing immer stärker
zu einem leistungsstarken Strategie-Ansatz. Coca Cola bezeichnet dies
als Liquid Marketing, da der Kunde in der Produkt- und
Kampagnenentwicklung eingebunden wird und so das Marketing für
Unternehmen zu einem gewissen Grad unvorhersehbar macht. Dieses
Storybuilding, bei dem der User Teil der Kommunikation wird, nutzt die
kreative Kraft der Kunden und lässt lebendige und authentische
Geschichten rund um Ihre Marke entstehen.

Multikanalstrategie: Nicht nur Facebook zählt
Das Bildernetzwerk Instagram nennt mehr als 300 Millionen aktive
Nutzer sein Eigen und hat im letzten Jahr weltweit den stärksten Zulauf
an Nutzern erhalten. Mehr als 70 Millionen Videos und Fotos werden
täglich rund um die Welt hochgeladen und geteilt. Über die Hälfte der
Instagram-User sind jünger als 29 Jahre. Seit Kurzem bietet Instagram
auch für deutsche Unternehmen die Möglichkeit, Werbung zu schalten
und so noch höhere Reichweiten für Ihre Bildwelten zu generieren.

Twitter hat sich in wenigen Jahren zu einem Schwergewicht in der
Social Media-Landschaft entwickelt. Die rund 284 Millionen aktiven
Nutzer greifen zu 88 Prozent von Mobile Devices auf den Service zu.
Das Tool für die visuelle Entdeckungsreise Pinterest hingegen hat rund
70 Millionen Nutzer, vor-wiegend weiblichen Geschlechts. Ein Produkt,
das gepinnt wurde, wird von rund 88 Prozent der Nutzer auch gekauft.
Damit hat das Bildernetzwerk einen starken Anteil am Umsatz im
Online-Handel. Insbesondere Google+ ist durch die Nutzung von Social
Signals für Unternehmen interessant. Inhalte die hier gepostet werden
und hohes virales Potenzial erreichen, werden auch bei Google in den
Rankings gelistet. Das von Google geführte Netz-werk hat rund 363
Millionen Nutzer. Täglich wird der Google +1 Button zu-dem 5 Milliarden
Mal gedrückt.

5 Tipps: So gewinnen Sie Social Influencer für sich
Social Influencer sind zu einer entscheidenden Erfolgsgröße im Social
Media Marketing geworden. Influencer sind Personen, die sich über ein
spezielles Thema oder Themengebiet im Social Web einen Namen
gemacht haben. Beispiele für erfolgreiche Influencer für die Themen
Social Media, Internet und digitales Marketing sind z.B. Sascha Lobo,
Jeff Bullas oder Thomas Hutter.

Mit einem einzigen Blogpost können Influencer über Hopp oder Flop
eines Produktes oder einer Dienstleistung entscheiden. Glaubwürdigkeit
ist hierfür die wichtigste Währung. Die Meinung der Influencer kann
starken Einfluss auf die Kaufentscheidung und Meinung der User
haben. Für Unternehmen und Marken ist es deshalb wichtig, Influencer
für sich zu gewinnen und mit Ihnen in den Dialog zu treten. Und so
funktioniert es:

1. Identifizieren sie die relevanten Influencer für Ihr Unternehmen, um
die geeignete Ansprache planen zu können
2. Nutzen Sie ein Social Media Monitoring Tool, das Ihnen die Personen
anzeigt, die sich mit einem bestimmten Themengebiet beschäftigen und
sich einen Expertenstatus erarbeitet haben
3. Die Ansprache von Prominenten ist in den meisten Fällen, keine
optimale Lösung, da sie meist keinen themengebundenen Einfluss
haben, sondern lediglich eine personenbezogene Bekanntheit haben
4. Blogger-Relations gehören in die Hände von Profis und sollten nicht
“nebenbei” betrieben werden. Wer Influencer-Marketing richtig betrei-
ben möchte, sollte eine eigene Stelle dafür schaffen
5. Betrachten Sie Influencer nicht als kostenlose Markenbotschafter
oder gar Testimonial. Blogger sind empfindlich gegenüber werblicher
Ansprache. Kennen Sie die Blogosphäre und treffen Sie in der
Influencer-Ansprache stets den passenden Ton

Social Media ist schnelllebig – Bleiben Sie am Ball
Die Zukunft des Social Media Marketings lebt von Payment-Funktionen,
Messaging-Apps und In-App Commerce Features. Vorab lohnt sich auch
eine Social Media-Analyse für die richtige Zielgruppenansprache.


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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

Hans J. Even ist seit 1999 Geschäftsführer der TWT Interactive GmbH in
Düsseldorf und verantwortet die Units Consulting, Business
Development und Sales.
Vor seiner Tätigkeit bei TWT arbeitete der Diplomkaufmann und Master
of Business für führende internationale Investmentbanken und
Consulting-Unternehmen in den Bereichen Corporate Finance, Strategie,
Vertriebs- und Prozessoptimierung.



PresseKontakt / Agentur:

presse(at)twt.de



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Datum: 19.06.2015 - 09:21 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Hans J. Even
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Düsseldorf


Telefon: 02116016010

Kategorie:

Internet


Meldungsart: Fachartikel
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 19.06.2015

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steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

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