Neue Version EgoSecure Endpoint 5.7 ist verfügbar
Zusätzliche Schutzmaßnahmen gegen Bad-USB und die technologische
Partnerschaft von macmon als Highlights der neuen Version
(IINews) - Ettlingen, 7. Januar 2015 – Bad-USB war das große Medienthema
der letzten drei Monate. Die neue Version 5.7 von EgoSecure
Endpoint bietet den passenden Schutz, um gegen USB-Sticks, die
sich als andere Geräte tarnen, gewappnet zu sein. Ein weiteres
Highlight ist die Integration der Network-Access-Control-Lösung von
macmon Secure. Zeitgleich startet auch die Beta-Phase der neuen
Festplattenverschlüsselung, die von Secude übernommen wurde.
Vor rund drei Monaten berichtete das ARD-Magazin Monitor über ein
Angriffsszenario, gegen das viele Unternehmen und Behörden
weitgehend ungeschützt sind. Bei Angriffen über derartige „Bad-
USBs“ geben sich die Speichermedien als Tastatur oder ähnliches aus
und erhalten so Zugang zu Netzwerken. Bereits die zu dem
Zeitpunkt aktuelle Version 5.6 der Endpoint-Security-Lösung
EgoSecure Endpoint verfügte über zahlreiche Schutzmechanismen
gegen diese Art von Angriff. Für die neue Version 5.7 wurden die
Angriffsmuster jedoch noch einmal genau analysiert und der
Schutzumfang des Moduls Access Control entsprechend erweitert.
„Die Bad-USB-Problematik oder ähnliche Szenarien werden uns und
unseren Kunden in Zukunft sehr oft begegnen“, erklärt Sergej
Schlotthauer, CEO vom deutschen Hersteller EgoSecure. „Daher ist
es extrem wichtig einen flexiblen und umfassenden Schutz parat zu
haben.“
Auch das Modul Audit weist in der Version 5.7 neue Funktionen auf.
So gibt ein neuer Vorgangsfilter die Möglichkeit, sich nur ganz
bestimmte Aktivitäten, wie etwa das Schreiben von Daten, anzeigen
zu lassen. Die Auswertungslisten werden somit deutlich
übersichtlicher als vorher. Außerdem kann nun auch die Erstellung
von Microsoft-Installer-Paketen, die auch ein Sicherheitsrisiko
darstellen können, auditiert werden.
Im Bereich Mobile Device Management ist es jetzt möglich, die
letzten Verbindungen von Smartphones anzeigen zu lassen. Bei
Android-Devices können nun auch Kameras und Mikrofonen
verwaltet werden, womit man die Spionagemöglichkeiten dieser
Funktionen gezielt einschränken kann.
Zur diesjährigen it-sa gab EgoSecure die Technologiepartnerschaft
mit dem Berliner Spezialisten für Network Access Control (NAC)
macmon bekannt. In EgoSecure Endpoint 5.7 wurde jetzt die
macmon-Lösung integriert. In der EgoSecure Konsole ist es nun
möglich, bestimmt Voraussetzungen zu definieren, bei deren Eintritt
dann an das NAC-System übergeben wird. macmon kann dann den
Netzwerk-Zugang für den entsprechenden Client blockieren.
Zusammen mit der Einführung der neuen Produktversion startet
auch die Beta-Phase der neuen Version der
Festplattenverschlüsselung von EgoSecure. Nach der Übernahme des
Secude Produktes Finally Secure wurde die Lösung nun mit einem
neuen Linux-Kernel versehen und die Installation sowie die
Konfiguration ist deutlich leichter zu administrieren. „Jetzt heißt es
auch für die Festplattenverschlüsselung uneingeschränkt: Enjoy Data
Protection“, freut sich Sergej Schlotthauer.
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