WAZ: Keine Risiken mit der A 40 eingehen! Kommentar von Frank Preuß
(ots) - Die A 40 ist dicht, es mag mancher dran verzweifeln
- aber bitte schön: Noch entscheiden in Deutschland die Fachleute
darüber, wie man mit Gefahrenlagen umzugehen hat. Und das ist gut so,
egal wie unbequem die Folgen sind. Wenn Straßen NRW als zuständige
Behörde eine Autobahn schließt, macht sie das nicht aus
Vergnügungssucht. Man darf die Vollsperrung natürlich kritisieren,
weil man alles kritisieren darf in einem freien Land. Aber es gibt
keinen Grund, die Entscheidung ernsthaft infrage zu stellen. Wer das
so sieht, ist nicht obrigkeitshörig und nickt alles ab, egal wie wild
es sein mag, sondern er hält mit Vernunft das Wagnis im Blick: Das
Risiko eines Unglücks mag ja im Promillebereich liegen, aber wer
würde die Verantwortung tragen, wenn trotz Vorwarnung etwas
passierte? Es gilt, für zwei Wochen die Nerven zu bewahren. Das
sollten Autofahrer bedenken, die so verrückt sind, Sperren beiseite
zu räumen oder darüber nachdenken, es zu tun. Und erst recht
Offizielle, denen es nicht schnell genug geht.
Pressekontakt:
Westdeutsche Allgemeine Zeitung
Zentralredaktion
Telefon: 0201 - 804 6519
zentralredaktion(at)waz.de
Themen in diesem Fachartikel:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Datum: 18.04.2014 - 19:08 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1048890
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner:
Stadt:
Essen
Telefon:
Kategorie:
Anmerkungen:
Dieser Fachartikel wurde bisher 167 mal aufgerufen.
Der Fachartikel mit dem Titel:
"WAZ: Keine Risiken mit der A 40 eingehen! Kommentar von Frank Preuß"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Westdeutsche Allgemeine Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).